Lully: Dies Irae, Te Deum

Albumbeschreibung

Dieses Album "Lully: Dies Irae, Te Deum" ist ein Meisterwerk der Barockmusik, das am 27. Oktober 2017 bei Brilliant Classics veröffentlicht wurde. Die Aufnahme enthält zwei Meisterwerke von Jean-Baptiste Lully: "Dies irae" (LWV 61/1) und "Te deum" (LWV 55).

"Dies irae" ist eine eindringliche und expressive Komposition, die die Zuhörer in eine Welt der Spiritualität und des Glaubens entführt. Die neun Sätze, von "Simphonie" bis "Pie Jesu", bieten eine breite Palette von Emotionen und Stimmungen, die die Seele berühren.

"Te deum" hingegen ist ein grandioses Werk, das die Größe und den Glanz der Barockmusik verkörpert. Die dreizehn Sätze, von "Simphonie I" bis "In te domine speravi", bieten eine ausgewogene Mischung aus Chor- und Orchesterpassagen, die die Zuhörer in einen Zustand der Ehrfurcht und des Staunens versetzen.

Mit einer Spielzeit von 59 Minuten bietet dieses Album eine umfassende und intensive Erfahrung der Musik Lullys. Die Aufnahme ist ein Muss für alle, die die Barockmusik lieben und sich von der Schönheit und der Tiefe dieser Kompositionen inspirieren lassen möchten.

27 okt 2017

2017 Brilliant Classics

Um Jean-Baptiste Lully

Jean-Baptiste Lully, geboren als Giovanni Battista Lulli, war ein italienisch-französischer Komponist, Geiger, Gitarrist und Tänzer, der ab seinem 14. Lebensjahr am französischen Hof lebte und unter Ludwig XIV. zu den höchsten musikalischen Ämtern aufstieg. Als Schöpfer der charakteristischen französischen Barockmusik gilt er als einer der einflussreichsten Komponisten der französischen Musikgeschichte. Seine Werke, die an den europäischen Adelshöfen über Generationen hinweg zum festen Repertoire gehörten, beeinflussten auch ausländische Komponisten wie Purcell, Händel und Bach. Besonders bekannt ist seine Zusammenarbeit mit dem Komödiendichter Molière. Lullys Karriere begann als Tänzer am Hof Ludwigs XIV., doch seine musikalischen Talente führten ihn schnell zu den höchsten musikalischen Positionen. Als Begründer der französischen Nationaloper und "surintendant de la musique du roi" prägte er die französische Musiklandschaft nachhaltig. Seine dramatisch-pathetischen Opern und seine innovative Kompositionstechnik machten ihn zu einer zentralen Figur der Barockmusik. Trotz seines tragischen Todes durch einen Arbeitsunfall, bei dem er sich mit seinem Taktstock verletzte, bleibt Jean-Baptiste Lully eine legendäre Gestalt in der Musikgeschichte.