Tauchen Sie ein in die opulente Welt des Barock mit Jean-Baptiste Lullys "Ballets & récits italiens", einem faszinierenden Album, das die Essenz der französischen Barockmusik des 17. Jahrhunderts einfangen. Dieses Album, veröffentlicht am 24. August 2009 unter dem Label Glossa, bietet eine beeindruckende Sammlung von Werken, die die Vielfalt und Tiefe von Lullys Kompositionen zeigen.
Mit einer Laufzeit von etwa 72 Minuten präsentiert dieses Album eine Auswahl von Ballets und italienischen Erzählungen, die von der eleganten "La raillerie" bis hin zu den lebhaften "Scaramouches" reichen. Highlights wie "Psyche: Psyche" und "Le bourgeois gentilhomme" zeigen Lullys Meisterschaft in der Verbindung von Musik und Theater, während Stücke wie "Amour malade" und "Flore" die zarte Schönheit seiner Melodien unterstreichen. Die Vielfalt der Werke, von Ouvertüren über Arien bis hin zu Chaconnen, bietet einen umfassenden Einblick in Lullys musikalisches Genie.
Stefanie True und andere talentierte Künstler bringen diese Werke zum Leben, wobei die authentische Interpretation und die historische Genauigkeit im Vordergrund stehen. Die sorgfältige Auswahl der Stücke und die hohe Qualität der Aufnahmen machen dieses Album zu einem unverzichtbaren Bestandteil jeder Barockmusik-Sammlung. Lassen Sie sich von der sinnlichen und ausdrucksstarken Musik Jean-Baptiste Lullys verzaubern und entdecken Sie die zeitlose Schönheit des französischen Barock.
Jean-Baptiste Lully, geboren als Giovanni Battista Lulli, war ein italienisch-französischer Komponist, Geiger, Gitarrist und Tänzer, der ab seinem 14. Lebensjahr am französischen Hof lebte und unter Ludwig XIV. zu den höchsten musikalischen Ämtern aufstieg. Als Schöpfer der charakteristischen französischen Barockmusik gilt er als einer der einflussreichsten Komponisten der französischen Musikgeschichte. Seine Werke, die an den europäischen Adelshöfen über Generationen hinweg zum festen Repertoire gehörten, beeinflussten auch ausländische Komponisten wie Purcell, Händel und Bach. Besonders bekannt ist seine Zusammenarbeit mit dem Komödiendichter Molière. Lullys Karriere begann als Tänzer am Hof Ludwigs XIV., doch seine musikalischen Talente führten ihn schnell zu den höchsten musikalischen Positionen. Als Begründer der französischen Nationaloper und "surintendant de la musique du roi" prägte er die französische Musiklandschaft nachhaltig. Seine dramatisch-pathetischen Opern und seine innovative Kompositionstechnik machten ihn zu einer zentralen Figur der Barockmusik. Trotz seines tragischen Todes durch einen Arbeitsunfall, bei dem er sich mit seinem Taktstock verletzte, bleibt Jean-Baptiste Lully eine legendäre Gestalt in der Musikgeschichte.
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