Lully: Ballet royal de la Naissance de Vénus

Albumbeschreibung

Das Album "Lully: Ballet royal de la Naissance de Vénus" ist ein Meisterwerk der Barockmusik, das die Zuhörer in eine Welt der Schönheit und Eleganz entführt. Die Aufnahme, die am 11. Juni 2021 bei Aparté veröffentlicht wurde, präsentiert eine sorgfältig ausgewählte Sammlung von Werken des französischen Komponisten Jean-Baptiste Lully.

Die erste Partie des Ballets "La Naissance de Vénus" ist ein Highlight des Albums, mit einer Reihe von charmanten und lebendigen Stücken, die die mythologische Geschichte von Venus' Geburt erzählen. Die Musik ist geprägt von Lullys typischer Raffinesse und Ausdruckskraft, mit komplexen Harmonien und reichen Instrumentalklängen.

Das Album bietet auch eine Reihe von weiteren Werken Lullys, darunter Auszüge aus "Le Carnaval", "Psyché" und "Le Bourgeois gentilhomme". Diese Stücke zeigen die Vielfalt und Kreativität des Komponisten und bieten eine breite Palette von musikalischen Stilen und Emotionen.

Mit einer Spielzeit von 1 Stunde und 12 Minuten bietet das Album eine umfassende und abwechslungsreiche Reise durch die Welt der Barockmusik. Die Aufnahme ist von hoher Qualität und bietet eine klare und detaillierte Darstellung der Musik. Insgesamt ist "Lully: Ballet royal de la Naissance de Vénus" ein Muss für alle, die sich für Barockmusik interessieren und die Schönheit und Eleganz von Lullys Werken erleben möchten.

11 jun 2021

2021 Little Tribeca

2021 Les Talens Lyriques · Little Tribeca

Um Jean-Baptiste Lully

Jean-Baptiste Lully, geboren als Giovanni Battista Lulli, war ein italienisch-französischer Komponist, Geiger, Gitarrist und Tänzer, der ab seinem 14. Lebensjahr am französischen Hof lebte und unter Ludwig XIV. zu den höchsten musikalischen Ämtern aufstieg. Als Schöpfer der charakteristischen französischen Barockmusik gilt er als einer der einflussreichsten Komponisten der französischen Musikgeschichte. Seine Werke, die an den europäischen Adelshöfen über Generationen hinweg zum festen Repertoire gehörten, beeinflussten auch ausländische Komponisten wie Purcell, Händel und Bach. Besonders bekannt ist seine Zusammenarbeit mit dem Komödiendichter Molière. Lullys Karriere begann als Tänzer am Hof Ludwigs XIV., doch seine musikalischen Talente führten ihn schnell zu den höchsten musikalischen Positionen. Als Begründer der französischen Nationaloper und "surintendant de la musique du roi" prägte er die französische Musiklandschaft nachhaltig. Seine dramatisch-pathetischen Opern und seine innovative Kompositionstechnik machten ihn zu einer zentralen Figur der Barockmusik. Trotz seines tragischen Todes durch einen Arbeitsunfall, bei dem er sich mit seinem Taktstock verletzte, bleibt Jean-Baptiste Lully eine legendäre Gestalt in der Musikgeschichte.