Lully: Rolland

Albumbeschreibung

Das Album "Lully: Rolland" ist eine umfassende und faszinierende Aufnahme der Oper "Rolland" von Jean-Baptiste Lully. Veröffentlicht am 12. Juni 2006 bei Ambroisie / naïve, bietet es eine reiche und vielfältige Musikalität, die die Zuhörer in die Welt des Barock transportiert.

Die Oper, die in fünf Akten unterteilt ist, erzählt eine komplexe und emotionale Geschichte, die durch eine Vielzahl von Charakteren und Szenen dargestellt wird. Die Musik, die von Lully komponiert wurde, ist eine Meisterleistung der Barockmusik, mit komplexen Harmonien, eleganten Melodien und einer tiefen emotionalen Tiefe.

Das Album enthält eine umfassende Tracklist, die alle Szenen und Akte der Oper abdeckt, von der Ouverture bis zum finalen Chor. Die Aufnahme bietet eine hohe Qualität und eine präzise Darstellung der Musik, die es den Zuhörern ermöglicht, sich vollkommen in die Welt der Oper zu vertiefen.

Mit einer Spielzeit von 2 Stunden und 36 Minuten bietet das Album eine umfassende und immersive Erfahrung, die die Zuhörer in die Welt des Barock und die emotionale Tiefe der Oper entführt. "Lully: Rolland" ist ein Muss für alle, die sich für Barockmusik und Oper interessieren, und bietet eine einzigartige Gelegenheit, eine der Meisterwerke der Barockmusik zu erleben.

12 jun 2006

Naïve

Um Jean-Baptiste Lully

Jean-Baptiste Lully, geboren als Giovanni Battista Lulli, war ein italienisch-französischer Komponist, Geiger, Gitarrist und Tänzer, der ab seinem 14. Lebensjahr am französischen Hof lebte und unter Ludwig XIV. zu den höchsten musikalischen Ämtern aufstieg. Als Schöpfer der charakteristischen französischen Barockmusik gilt er als einer der einflussreichsten Komponisten der französischen Musikgeschichte. Seine Werke, die an den europäischen Adelshöfen über Generationen hinweg zum festen Repertoire gehörten, beeinflussten auch ausländische Komponisten wie Purcell, Händel und Bach. Besonders bekannt ist seine Zusammenarbeit mit dem Komödiendichter Molière. Lullys Karriere begann als Tänzer am Hof Ludwigs XIV., doch seine musikalischen Talente führten ihn schnell zu den höchsten musikalischen Positionen. Als Begründer der französischen Nationaloper und "surintendant de la musique du roi" prägte er die französische Musiklandschaft nachhaltig. Seine dramatisch-pathetischen Opern und seine innovative Kompositionstechnik machten ihn zu einer zentralen Figur der Barockmusik. Trotz seines tragischen Todes durch einen Arbeitsunfall, bei dem er sich mit seinem Taktstock verletzte, bleibt Jean-Baptiste Lully eine legendäre Gestalt in der Musikgeschichte.