Das Album "Lully: Vivamus in Libero Quod Liber Adhæsit" ist ein Meisterwerk der Barockmusik, das die Zuhörer in die prächtige Welt des 17. Jahrhunderts entführt. Die Aufnahme, die am 24. August 2020 veröffentlicht wurde, präsentiert eine sorgfältig kuratierte Auswahl an Werken von Jean-Baptiste Lully, einem der bedeutendsten Komponisten seiner Zeit.
Das Orchestre d'Astarac, das für seine authentischen und lebendigen Interpretationen bekannt ist, bringt die Musik mit großer Leidenschaft und Präzision zu Gehör. Die Tracklist umfasst eine Vielzahl von Stücken, darunter die "Manuscrit de Mademoiselle de La Pierre in C-Dur, LWV. 7" mit ihren sechs Teilen, sowie Auszüge aus den Opern "Thésée" und "Le carnival".
Die Musik ist geprägt von Lullys typischer Eleganz und Raffinesse, mit komplexen Harmonien und reichen Instrumentalklängen. Die Aufnahme ist von höchster Qualität und bietet eine klare und detaillierte Wiedergabe der Musik. Mit einer Spielzeit von 20 Minuten ist das Album eine perfekte Einführung in die Welt der Barockmusik und ein Muss für alle, die sich für die Musik des 17. Jahrhunderts interessieren.
Insgesamt ist "Lully: Vivamus in Libero Quod Liber Adhæsit" ein Album, das die Schönheit und den Reichtum der Barockmusik zum Leben erweckt und die Hörer mit seiner Präzision, Leidenschaft und Authentizität begeistert.
Jean-Baptiste Lully, geboren als Giovanni Battista Lulli, war ein italienisch-französischer Komponist, Geiger, Gitarrist und Tänzer, der ab seinem 14. Lebensjahr am französischen Hof lebte und unter Ludwig XIV. zu den höchsten musikalischen Ämtern aufstieg. Als Schöpfer der charakteristischen französischen Barockmusik gilt er als einer der einflussreichsten Komponisten der französischen Musikgeschichte. Seine Werke, die an den europäischen Adelshöfen über Generationen hinweg zum festen Repertoire gehörten, beeinflussten auch ausländische Komponisten wie Purcell, Händel und Bach. Besonders bekannt ist seine Zusammenarbeit mit dem Komödiendichter Molière. Lullys Karriere begann als Tänzer am Hof Ludwigs XIV., doch seine musikalischen Talente führten ihn schnell zu den höchsten musikalischen Positionen. Als Begründer der französischen Nationaloper und "surintendant de la musique du roi" prägte er die französische Musiklandschaft nachhaltig. Seine dramatisch-pathetischen Opern und seine innovative Kompositionstechnik machten ihn zu einer zentralen Figur der Barockmusik. Trotz seines tragischen Todes durch einen Arbeitsunfall, bei dem er sich mit seinem Taktstock verletzte, bleibt Jean-Baptiste Lully eine legendäre Gestalt in der Musikgeschichte.
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