Das neue Album "Lully: à l'orgue de La Chaise-Dieu" ist ein Meisterwerk der Barockmusik, das die Werke des französischen Komponisten Jean-Baptiste Lully in einer einzigartigen und faszinierenden Weise präsentiert. Die Aufnahme, die am 2. Dezember 2023 veröffentlicht wurde, bietet eine Auswahl von Stücken aus verschiedenen Opern und Balletten, darunter "Phaëton", "Alceste", "Thésée", "Atys", "Psyché", "Roland" und "Cadmus et Hermione".
Die 1 Stunde und 2 Minuten dauernde Aufnahme, die von dem Label iMusician | VFPrOd veröffentlicht wurde, bietet eine breite Palette von Emotionen und Stimmungen, von der majestätischen "Ouverture" aus "Phaëton" bis hin zur zarten "Ritournelle de Vénus" aus "Psyché". Die Stücke werden auf der Orgel von La Chaise-Dieu gespielt, die einen einzigartigen und authentischen Klang bietet.
Das Album ist eine Hommage an Lullys Meisterschaft und bietet eine Gelegenheit, seine Werke in einer neuen und frischen Perspektive zu erleben. Die Aufnahme ist eine perfekte Mischung aus Eleganz, Raffinesse und Leidenschaft, die die Schönheit und den Reichtum der Barockmusik zum Ausdruck bringt. Mit "Lully: à l'orgue de La Chaise-Dieu" kann man sich in die Welt der französischen Barockmusik vertiefen und die Meisterwerke eines der größten Komponisten der Epoche entdecken.
Jean-Baptiste Lully, geboren als Giovanni Battista Lulli, war ein italienisch-französischer Komponist, Geiger, Gitarrist und Tänzer, der ab seinem 14. Lebensjahr am französischen Hof lebte und unter Ludwig XIV. zu den höchsten musikalischen Ämtern aufstieg. Als Schöpfer der charakteristischen französischen Barockmusik gilt er als einer der einflussreichsten Komponisten der französischen Musikgeschichte. Seine Werke, die an den europäischen Adelshöfen über Generationen hinweg zum festen Repertoire gehörten, beeinflussten auch ausländische Komponisten wie Purcell, Händel und Bach. Besonders bekannt ist seine Zusammenarbeit mit dem Komödiendichter Molière. Lullys Karriere begann als Tänzer am Hof Ludwigs XIV., doch seine musikalischen Talente führten ihn schnell zu den höchsten musikalischen Positionen. Als Begründer der französischen Nationaloper und "surintendant de la musique du roi" prägte er die französische Musiklandschaft nachhaltig. Seine dramatisch-pathetischen Opern und seine innovative Kompositionstechnik machten ihn zu einer zentralen Figur der Barockmusik. Trotz seines tragischen Todes durch einen Arbeitsunfall, bei dem er sich mit seinem Taktstock verletzte, bleibt Jean-Baptiste Lully eine legendäre Gestalt in der Musikgeschichte.
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