Lully: Musiques royales

Albumbeschreibung

Dieses Album "Lully: Musiques royales" ist eine umfassende Sammlung von Werken des berühmten französischen Komponisten Jean-Baptiste Lully. Veröffentlicht am 1. Januar 2012 bei Universal Music Division Decca Records France, bietet es eine einzigartige Gelegenheit, die prächtigen Klänge der Barockmusik zu erleben.

Die Tracklist ist ein wahres Highlight, mit einer Vielzahl von Stücken aus verschiedenen Balletten, darunter "Ballet Des Arts", "Ballet de Toulouse" und "Ballet de Xerxès". Jedes Stück ist sorgfältig ausgewählt, um die Vielfalt und den Reichtum von Lullys Musik zu zeigen.

Mit einer Spielzeit von 1 Stunde und 38 Minuten bietet dieses Album eine umfassende Reise durch die Welt der Barockmusik. Die Musik ist eine perfekte Mischung aus Eleganz, Raffinesse und Leidenschaft, die den Hörer in eine andere Zeit und einen anderen Ort entführt.

Die Aufnahme ist von höchster Qualität, mit einer klaren und präzisen Darstellung der Instrumente und Stimmen. Die Interpretationen sind auch sehr gut, mit einer tiefen Kenntnis der Musik und einer großen Leidenschaft für die Darstellung.

Insgesamt ist "Lully: Musiques royales" ein Muss für jeden, der sich für Barockmusik interessiert. Es ist ein Album, das man wieder und wieder hören kann, um die Schönheit und den Reichtum von Lullys Musik zu entdecken.

1 jan 2012

℗ 2012 Decca Records France

Um Jean-Baptiste Lully

Jean-Baptiste Lully, geboren als Giovanni Battista Lulli, war ein italienisch-französischer Komponist, Geiger, Gitarrist und Tänzer, der ab seinem 14. Lebensjahr am französischen Hof lebte und unter Ludwig XIV. zu den höchsten musikalischen Ämtern aufstieg. Als Schöpfer der charakteristischen französischen Barockmusik gilt er als einer der einflussreichsten Komponisten der französischen Musikgeschichte. Seine Werke, die an den europäischen Adelshöfen über Generationen hinweg zum festen Repertoire gehörten, beeinflussten auch ausländische Komponisten wie Purcell, Händel und Bach. Besonders bekannt ist seine Zusammenarbeit mit dem Komödiendichter Molière. Lullys Karriere begann als Tänzer am Hof Ludwigs XIV., doch seine musikalischen Talente führten ihn schnell zu den höchsten musikalischen Positionen. Als Begründer der französischen Nationaloper und "surintendant de la musique du roi" prägte er die französische Musiklandschaft nachhaltig. Seine dramatisch-pathetischen Opern und seine innovative Kompositionstechnik machten ihn zu einer zentralen Figur der Barockmusik. Trotz seines tragischen Todes durch einen Arbeitsunfall, bei dem er sich mit seinem Taktstock verletzte, bleibt Jean-Baptiste Lully eine legendäre Gestalt in der Musikgeschichte.