Lully: Armide 1778

Albumbeschreibung

Das Album "Lully: Armide 1778" ist eine faszinierende Aufnahme der Oper "Armide" von Jean-Baptiste Lully, die 2020 bei Alpha Classics veröffentlicht wurde. Diese umfassende Einspielung bietet eine Reise durch die verschiedenen Akte der Oper, von der Ouverture bis zum letzten Akt.

Die Oper "Armide" ist ein Meisterwerk der Barockmusik, das von Lully komponiert und 1686 uraufgeführt wurde. Die Geschichte handelt von der Zauberin Armide und ihrem Kampf gegen die Ritter, die sie zu besiegen versucht. Die Musik ist geprägt von komplexen Harmonien, reichen Instrumentierungen und einer tiefen emotionalen Tiefe.

Das Album "Lully: Armide 1778" bietet eine authentische und lebendige Darstellung der Oper, mit einer Besetzung von renommierten Sängern und Instrumentalisten. Die Aufnahme ist von höchster Qualität und bietet eine klare und detaillierte Wiedergabe der Musik.

Mit einer Spielzeit von 1 Stunde und 48 Minuten bietet das Album eine umfassende und immersive Erfahrung für den Hörer. Die verschiedenen Akte und Szenen sind sorgfältig aufgenommen und bearbeitet, um eine kohärente und packende Geschichte zu erzählen.

Insgesamt ist "Lully: Armide 1778" ein Muss für alle, die sich für Barockmusik und Opern interessieren. Die Aufnahme bietet eine einzigartige Gelegenheit, ein Meisterwerk der Musikgeschichte zu erleben und zu genießen.

19 jun 2020

2020 Alpha Classics / Outhere Music France

2020 Alpha Classics / Outhere Music France, Le Concert Spirituel, Centre de musique baroque de Versailles

Um Jean-Baptiste Lully

Jean-Baptiste Lully, geboren als Giovanni Battista Lulli, war ein italienisch-französischer Komponist, Geiger, Gitarrist und Tänzer, der ab seinem 14. Lebensjahr am französischen Hof lebte und unter Ludwig XIV. zu den höchsten musikalischen Ämtern aufstieg. Als Schöpfer der charakteristischen französischen Barockmusik gilt er als einer der einflussreichsten Komponisten der französischen Musikgeschichte. Seine Werke, die an den europäischen Adelshöfen über Generationen hinweg zum festen Repertoire gehörten, beeinflussten auch ausländische Komponisten wie Purcell, Händel und Bach. Besonders bekannt ist seine Zusammenarbeit mit dem Komödiendichter Molière. Lullys Karriere begann als Tänzer am Hof Ludwigs XIV., doch seine musikalischen Talente führten ihn schnell zu den höchsten musikalischen Positionen. Als Begründer der französischen Nationaloper und "surintendant de la musique du roi" prägte er die französische Musiklandschaft nachhaltig. Seine dramatisch-pathetischen Opern und seine innovative Kompositionstechnik machten ihn zu einer zentralen Figur der Barockmusik. Trotz seines tragischen Todes durch einen Arbeitsunfall, bei dem er sich mit seinem Taktstock verletzte, bleibt Jean-Baptiste Lully eine legendäre Gestalt in der Musikgeschichte.