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Wie Schallplatten aus dem Wunsch nach längerer Abspielzeit entstanden sind

Die Entstehungsgeschichte von Vinyl und warum das Format revolutionär war.

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Menno de VriesVinylscout Leitartikel
Menno
Ein Vintage-Schallplattenspieler, der eine klassische Vinylplatte mit einer warmen, nostalgischen Atmosphäre rotiert.
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Für viele Musikliebhaber gibt es nichts Befriedigenderes als das sanfte Knistern einer Nadel, die über eine schwarze, glänzende Vinylplatte gleitet. Diese ikonischen 12-Zoll (30 cm) Scheiben, die mit 33⅓ Umdrehungen pro Minute rotieren, bilden seit Jahrzehnten die Basis von Musiksammlungen weltweit. Aber wussten Sie, dass diese Platten aus einem sehr praktischen Problem heraus erfunden wurden? Der Bedarf, mehr Musik auf eine einzelne Scheibe zu packen, war der Antrieb für eine der einflussreichsten Erfindungen in der Geschichte der Musikindustrie. In diesem Artikel tauchen wir ein in die faszinierende Geschichte, wie die Suche nach längerer Abspielzeit zur Geburt der Vinylplatte führte – eine Erfindung, die nicht nur unsere Art des Musikhörens veränderte, sondern auch, wie Musik geschaffen, verpackt und erlebt wurde.

Die Begrenzungen früher Tonaufnahmen

Die Geschichte der Tonaufnahme beginnt im Jahr 1877, als Thomas Edison seinen Phonographen erfand – ein Gerät, das Ton auf Wachswalzen aufnehmen und wiedergeben konnte. Obwohl revolutionär für seine Zeit, hatten diese Walzen erhebliche Einschränkungen: Sie waren zerbrechlich, schwer zu reproduzieren und konnten nur wenige Minuten Ton enthalten.

Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts führte Emile Berliner eine bedeutende Verbesserung mit seinem Grammophon und flachen Scheiben ein. Diese Platten, zunächst aus verWaxtem Zink gefertigt und später aus Schellack (einem natürlichen Harz), boten Vorteile gegenüber Walzen. Sie waren leichter zu massenproduzieren und konnten auf beiden Seiten abgespielt werden. Dennoch bestand ein großes Problem: ihre begrenzte Abspieldauer.

Die Standard-78-U/min.-Platten, benannt nach ihrer Drehzahl von 78 Umdrehungen pro Minute, konnten nur 3 bis 5 Minuten Musik pro Seite speichern12. Dies führte zu erheblichen Frustrationen, insbesondere bei Klassikliebhabern und Musikern. Stell dir vor, du müsstest alle 3–5 Minuten aufstehen und die Scheibe umdrehen oder wechseln, um eine Beethoven-Symphonie zu hören! Diese Unterbrechung des Musikerlebnisses war nicht nur unpraktisch für die Zuhörer, sondern zwang auch Komponisten und Künstler, ihre kreative Vision an die technischen Begrenzungen des Mediums anzupassen.

Eine Sammlung von 78-U/min.-Scheiben neben einem Vintage-Grammophon

Außerdem waren diese Schellackplatten schwer, zerbrechlich und produzierten viel Oberflächenrauschen, was das Hörerlebnis störte4. Die Musikindustrie und die Zuhörer sehnten sich nach einer besseren Alternative, aber es sollte Jahrzehnte dauern, bis eine brauchbare Lösung gefunden wurde.

Die Suche nach einer Lösung

Die Begrenzungen der 78-U/min.-Platten waren von Anfang an offensichtlich, und zahlreiche Erfinder und Unternehmen begannen mit Experimenten an Alternativen. Bereits in den 1920er Jahren wurden Versuche unternommen, die Abspieldauer durch niedrigere Drehzahlen und feinere Rillen zu verlängern.

Ein frühes Experiment war Victor’s „Program Transcription“, das in den 1930er Jahren entwickelt wurde und mit 33⅓ Umdrehungen pro Minute lief, aber ebenfalls aus Schellack bestand und brechen- sowie verschleißanfällig war. Weitere Experimente betrafen den Einsatz verschiedener Materialien, darunter Acrylharze und unterschiedliche Kunststoffe.

Ein Labor aus den 1940er Jahren mit Technikern, die mit verschiedenen Plattenformaten und Materialien experimentieren

Die Suche nach einem besseren Aufnahme-Material wurde während des Zweiten Weltkriegs beschleunigt. Die Knappheit an Schellack, der hauptsächlich aus Südostasien importiert wurde, zwang die Schallplattenfirmen, Alternativen zu finden. Polyvinylchlorid (PVC), besser bekannt als Vinyl, wurde bereits für verschiedene Zwecke genutzt und wegen seiner Haltbarkeit und Flexibilität aufmerksam.

Parallel zu diesen Materialentwicklungen arbeiteten Ingenieure an der Verbesserung der Technologie für feinere Rillen und präzisere Abspielsysteme. Die Kombination dieser technologischen Fortschritte führte letztlich zu einem Durchbruch, der die Musikindustrie für immer verändern sollte.

Der Durchbruch: Peter Goldmark und Columbia Records

Nach Jahren der Entwicklung und Tests nahm CBS Laboratories unter Leitung des brillanten ungarisch-amerikanischen Ingenieurs Peter Carl Goldmark Ende der 1940er Jahre die Führung im Rennen um die Entwicklung einer Platte mit längerer Abspielzeit ein. Goldmark, in Budapest geboren und 1933 in die Vereinigten Staaten ausgewandert, war ein vielseitiger Erfinder, der zuvor an einem mechanischen Farbfernsehsystem gearbeitet hatte3.

Goldmark und sein Team bei CBS Laboratories (verbunden mit Columbia Records) konzentrierten sich auf drei entscheidende Innovationen, die zusammen die Möglichkeit der Langspielplatte (LP) ermöglichten:

  1. Verringerung der Rotationsgeschwindigkeit: Durch das langsamere Drehen der Platte—33⅓ statt 78 Umdrehungen pro Minute—konnte mehr Musik im gleichen Raum aufgenommen werden3.
  2. Microgrooves: Das Team entwickelte viel feinere Rillen, die dichter beieinander liegen konnten, was die Menge der auf einer Scheibe unterbringbaren Informationen erheblich steigerte12.
  3. Vinylmaterial: Statt des zerbrechlichen Schellacks wählten sie Polyvinylchlorid (Vinyl), ein Material, das langlebiger war, weniger Oberflächenrauschen erzeugte und feinere Rillen ermöglichte3.
Peter Goldmark bei der Arbeit in seinem CBS-Labor, der Untersuchung eines Prototyps der LP

Nach Jahren der Entwicklung und Tests kündigte Columbia Records am 21. Juni 1948 stolz die Markteinführung der ersten kommerziellen Mikrogroove-Langspielplatte (LP) bei einer Pressekonferenz im Waldorf Astoria Hotel in New York an2. Die erste LP enthielt Mendelssohns „Violinkonzert in e-Moll“, gespielt vom Philharmonic-Symphony Orchestra New Yorks (später bekannt als New York Philharmonic) unter Leitung von Bruno Walter, mit Nathan Milstein als Solisten2.

Diese 12-Zoll-Vinylscheibe konnte bis zu 23 Minuten Musik pro Seite aufnehmen—ein revolutionärer Fortschritt im Vergleich zu den 3–5 Minuten der 78-U/min.-Platten12. Die längere Spielzeit ermöglichte es schließlich, komplette sinfonische Bewegungen und andere längere Stücke ohne Unterbrechung zu hören, was eine Transformation darin darstellte, wie Menschen klassische Musik zu Hause erleben konnten.

Der Formatkrieg: 33⅓ gegen 45 U/min

Die Einführung der Columbia-LP löste schnell eine Reaktion des größten Konkurrenten aus: RCA Victor. Anstatt das Format von Columbia mit 33⅓ Umdrehungen pro Minute zu übernehmen, brachte RCA Victor 1949 ihr eigenes Alternativformat auf den Markt: die 7-Zoll-45-U/min.-Scheibe, auch bekannt als „Single“. Dies führte zu dem, was als „Formatkrieg“ oder „Schlacht der Geschwindigkeiten“ bekannt wurde, bei dem beide Formate um die Vorherrschaft auf dem Markt konkurrierten.

Die RCA-45-U/min.-Scheiben waren kleiner (7 Zoll statt 12 Zoll), hatten ein großes Mittelloch, für das ein spezieller Adapter erforderlich war, und boten ungefähr die gleiche Spielzeit wie die älteren 78-U/min.-Scheiben. Das Unternehmen behauptete, dass ihr Format eine bessere Tonqualität bot und eine innovative Mechanik für schnelle Scheibenwechsel entwickelte.

Konsumenten und Plattenhändler waren frustriert über den Formatkrieg, da sie zwei unterschiedliche Abspielgeräte oder teure Kombi-Spieler brauchten. Schließlich entstand eine natürliche Trennung: 33⅓ U/min.-LPs wurden zum Standard für vollständige Alben, klassische Musik und Jazz, während 45-U/min.-Singles das beliebte Format für Hit-Singles und Jukeboxen wurden.

Im Jahr 1950 erkannte RCA Victor die Vorteile des LP-Formats für klassische Musik und begann ebenfalls mit der Produktion von 33⅓-U/min.-Scheiben. Im Gegenzug übernahmen Columbia das 45-U/min.-Format für ihre Singles. Bis Mitte der 1950er Jahre hatten beide Formate ihren festen Platz in der Musikindustrie gefunden, und die alten 78-U/min.-Scheiben wurden allmählich aus dem Sortiment genommen.

Kulturelle und musikalische Auswirkungen

Die Einführung der LP hatte weitreichende Auswirkungen auf die Musikindustrie und die Kultur im Allgemeinen. Mit einer Spielzeit von etwa 20–25 Minuten pro Seite veränderte die LP grundlegend, wie Musik präsentiert, geschaffen und erlebt wurde.

Für klassische Musik bedeutete die LP, dass die Zuhörer endlich vollständige sinfonische Bewegungen hören konnten, ohne durch Plattenwechsel gestört zu werden1. Eine Beethoven-Sinfonie, die zuvor auf acht oder mehr Seiten von 78-U/min.-Scheiben verteilt war, passte jetzt auf eine einzige LP. Dies veränderte nicht nur das Hörerlebnis, sondern auch die Art und Weise, wie Orchester Aufnahmen machten, da sie nun längere, ununterbrochene Aufnahmen durchführen konnten.

Für Jazz leitete die LP eine neue Ära künstlerischen Ausdrucks ein. Musiker wie Miles Davis und John Coltrane konnten längere Stücke aufnehmen und Improvisationen über einen längeren Zeitraum entwickeln. Alben wie „Kind of Blue“ (1959) und „A Love Supreme“ (1965) wären ohne das LP-Format kaum denkbar gewesen.

[Bild – Ikonische Albumcover, die das künstlerische Potenzial von Albumkunst zeigen, wie Pink Floyds „Dark Side of the Moon“ oder The Beatles' „Sgt. Pepper’s“]

Vielleicht war die größte Auswirkung der LP auf Rock- und Popmusik zu verzeichnen, wo das Konzept des „Albums“ als zusammenhängendes künstlerisches Werk entstand. In den 1960er Jahren begannen Künstler, Alben als mehr zu sehen als nur Sammlungen einzelner Lieder. Das Beatles-Album „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“ (1967), die „Pet Sounds“ der Beach Boys (1966) und Pink Floyds „The Dark Side of the Moon“ (1973) sind ikonische Beispiele für Konzeptalben, die durch das LP-Format ermöglicht wurden.

Hinzu kam, dass die Hülle der LP selbst zu einem wichtigen Medium für Bildende Kunst wurde. Das quadratische 12-Zoll-Cover bot eine Leinwand für Grafikdesigner, Fotografen und Künstler, was zu einigen der ikonischsten Bilder der Popkultur führte2. Das Artwork der Alben wurde zu einem wesentlichen Bestandteil des Musikerlebnisses, und Sammler schätzen noch immer die taktilen und visuellen Qualitäten von Vinyl.

Das Vermächtnis der LP

Nach ihrer Einführung 1948 dominierte die Vinylplatte die Musikindustrie mehr als drei Jahrzehnte lang. Der Verkauf von LPs erreichte in den späten 1970er Jahren seinen Höhepunkt, mit weltweiten Verkaufszahlen im Milliardenbereich.

Der Aufstieg der Kassette in den 1970er Jahren und der Compact Disc (CD) in den 1980er Jahren führte jedoch zu einem allmählichen Rückgang der Popularität von Vinyl. Bis Mitte der 1990er Jahre hatten fast alle großen Plattenfirmen die Herstellung von Vinyl vollständig eingestellt, und viele prophezeiten das endgültige Aus des Formats.

Doch im digitalen Zeitalter geschah etwas Bemerkenswertes: Vinyl erlebte ein Comeback. Anfang der 2000er Jahre begannen die Verkaufszahlen wieder anzusteigen, zunächst langsam und dann immer schneller. Dieser Aufschwung wurde durch mehrere Faktoren angetrieben:

Ein moderner Plattenladen voller Kunden unterschiedlichen Alters

Tonqualität: Viele audiophile Hörer behaupten, dass Vinyl einen „wärmeren“, natürlicheren Klang bietet als digitale Formate, mit einem Dynamikbereich, der bestimmte Musikstile besser unterstützt4.

Greifbares Erlebnis: In einer Zeit, in der Musik zunehmend immateriell durch Streaming wird, bietet Vinyl eine greifbare, physische Verbindung zur Musik. Das Ritual, eine Platte auszupacken, das Cover zu betrachten und die Nadel zu platzieren, ist ein Erlebnis, das digitale Formate nicht bieten können.

Sammelwert: Vinylplatten, insbesondere seltene Pressungen und Limited Editions, haben einen beträchtlichen Sammler- und Wiederverkaufswert, was einen Sammlermarkt schafft, der für digitale Downloads oder Streaming nicht existiert.

Ästhetischer Reiz: Die größeren Albumcover und die einzigartige visuelle Ästhetik von Vinyl sprechen ältere Generationen aus Nostalgie an und jüngere Generationen, die nach einem authentischeren Musikerlebnis suchen.

Bis 2020 hatten Vinylverkäufe in vielen Märkten die von CDs überholt und einen bemerkenswerten Turnaround für ein einst als veraltet geltendes Format erlebt4. Heute produzieren sowohl etablierte Künstler als auch Newcomer regelmäßig Vinylversionen ihrer Alben, oft als Sondereditionen mit einzigartigem Artwork und Extras.

Fazit

Die Erfindung der Vinylplatte zeigt eindrucksvoll, wie technologische Innovationen durch menschliche Bedürfnisse und Wünsche getrieben werden. Was als Lösung für ein praktisches Problem begann—der Wunsch nach längerer Spielzeit—veränderte nicht nur unsere Art, Musik zu hören, sondern auch, wie Musik geschaffen, präsentiert und erlebt wird.

Die Reise der LP—von ihrer Einführung 1948 über ihre Glanzzeit in den 1960er und 1970er Jahren, ihr scheinbares Ende in den 1990er Jahren bis hin zu ihrer unerwarteten Wiedergeburt im digitalen Zeitalter—spiegelt die nachhaltige Kraft eines Formats wider, das technische Effizienz mit einem einzigartigen ästhetischen und taktilen Erlebnis verbindet.

In einer Ära, in der Technologie zunehmend in Richtung Digital, Virtuell und Vergänglich drängt, bietet die Vinylplatte eine greifbare Erinnerung an den Wert physischer Artefakte und die reiche sinnliche Erfahrung, die sie bietet. Vielleicht ist das überraschendste Vermächtnis von Peter Goldmarks Erfindung, dass eine Lösung für das Problem der Spielzeit zu einem kulturellen Icon wurde, das die Zeit überdauert, auch wenn seine ursprüngliche technische Notwendigkeit längst verschwunden ist.

Die Revolution begann mit dem Wunsch nach mehr Musik auf einer einzigen Scheibe, doch was folgte, war eine Transformation unserer Beziehung zur Musik selbst—eine Veränderung, die noch immer in den Rillen jeder heute gespielten Vinylplatte nachhallt.

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