Lully: Amadis

Albumbeschreibung

Das Album "Lully: Amadis" ist eine umfassende und faszinierende Aufnahme der gleichnamigen Oper von Jean-Baptiste Lully. Veröffentlicht am 22. September 2014 bei Aparté, bietet es eine zweistündige und zehnminütige Reise durch die Welt der Barockmusik.

Die Oper "Amadis" ist ein Meisterwerk der französischen Barockoper und erzählt die Geschichte von Amadis, einem Ritter, der sich in die Prinzessin Oriane verliebt. Die Handlung ist voller Dramatik, Romantik und Magie, und Lullys Musik bringt diese Elemente perfekt zum Ausdruck.

Das Album enthält eine umfassende Tracklist, die alle Szenen und Arien der Oper abdeckt. Von der Ouverture bis zum letzten Akt bietet es eine breite Palette von musikalischen Stilen und Emotionen. Die Sänger und Musiker liefern eine herausragende Leistung, die die Schönheit und den Reichtum von Lullys Musik zum Vorschein bringt.

Mit einer Spielzeit von 2 Stunden und 10 Minuten ist "Lully: Amadis" ein Album, das die Hörer in die Welt der Barockoper entführt und sie mit der Schönheit und der Dramatik von Lullys Musik vertraut macht. Es ist ein Muss für alle, die sich für klassische Musik und insbesondere für die Barockoper interessieren.

22 sep 2014

2014 Aparté

2013 Aparté - Les Talens Lyriques

Um Jean-Baptiste Lully

Jean-Baptiste Lully, geboren als Giovanni Battista Lulli, war ein italienisch-französischer Komponist, Geiger, Gitarrist und Tänzer, der ab seinem 14. Lebensjahr am französischen Hof lebte und unter Ludwig XIV. zu den höchsten musikalischen Ämtern aufstieg. Als Schöpfer der charakteristischen französischen Barockmusik gilt er als einer der einflussreichsten Komponisten der französischen Musikgeschichte. Seine Werke, die an den europäischen Adelshöfen über Generationen hinweg zum festen Repertoire gehörten, beeinflussten auch ausländische Komponisten wie Purcell, Händel und Bach. Besonders bekannt ist seine Zusammenarbeit mit dem Komödiendichter Molière. Lullys Karriere begann als Tänzer am Hof Ludwigs XIV., doch seine musikalischen Talente führten ihn schnell zu den höchsten musikalischen Positionen. Als Begründer der französischen Nationaloper und "surintendant de la musique du roi" prägte er die französische Musiklandschaft nachhaltig. Seine dramatisch-pathetischen Opern und seine innovative Kompositionstechnik machten ihn zu einer zentralen Figur der Barockmusik. Trotz seines tragischen Todes durch einen Arbeitsunfall, bei dem er sich mit seinem Taktstock verletzte, bleibt Jean-Baptiste Lully eine legendäre Gestalt in der Musikgeschichte.