Dieses Album "Lully: Phaeton - Atys - Armide" ist eine umfassende Sammlung von Werken des berühmten französischen Komponisten Jean-Baptiste Lully. Veröffentlicht am 3. April 2012 bei dem Label Tudor, bietet es eine einzigartige Gelegenheit, die Meisterwerke von Lully zu erleben.
Die Tracklist ist reich an Abwechslung und präsentiert eine Vielzahl von Stücken aus den Opern "Phaeton", "Atys" und "Armide". Von der majestätischen "Ouvertüre" bis hin zu den eleganten "Menuetten" und den lebhaften "Gavotten" wird der Hörer durch eine Welt der Barockmusik geführt. Die verschiedenen Stücke zeichnen sich durch ihre präzise Ausführung und ihre tiefe Emotionalität aus, was die Schönheit und den Reichtum von Lullys Musik hervorhebt.
Mit einer Spielzeit von 1 Stunde und 2 Minuten bietet dieses Album eine umfassende und detaillierte Darstellung von Lullys Werken. Die Kombination aus verschiedenen Instrumenten und Stimmen schafft eine reiche und vielfältige Klanglandschaft, die den Hörer in die Welt der französischen Barockmusik entführt.
Insgesamt ist "Lully: Phaeton - Atys - Armide" ein Muss für alle, die sich für die Musik des Barock interessieren und die Meisterwerke von Jean-Baptiste Lully erleben möchten. Dieses Album ist eine Hommage an den großen Komponisten und bietet eine einzigartige Gelegenheit, seine Musik in all ihrer Schönheit und Vielfalt zu erleben.
Jean-Baptiste Lully, geboren als Giovanni Battista Lulli, war ein italienisch-französischer Komponist, Geiger, Gitarrist und Tänzer, der ab seinem 14. Lebensjahr am französischen Hof lebte und unter Ludwig XIV. zu den höchsten musikalischen Ämtern aufstieg. Als Schöpfer der charakteristischen französischen Barockmusik gilt er als einer der einflussreichsten Komponisten der französischen Musikgeschichte. Seine Werke, die an den europäischen Adelshöfen über Generationen hinweg zum festen Repertoire gehörten, beeinflussten auch ausländische Komponisten wie Purcell, Händel und Bach. Besonders bekannt ist seine Zusammenarbeit mit dem Komödiendichter Molière. Lullys Karriere begann als Tänzer am Hof Ludwigs XIV., doch seine musikalischen Talente führten ihn schnell zu den höchsten musikalischen Positionen. Als Begründer der französischen Nationaloper und "surintendant de la musique du roi" prägte er die französische Musiklandschaft nachhaltig. Seine dramatisch-pathetischen Opern und seine innovative Kompositionstechnik machten ihn zu einer zentralen Figur der Barockmusik. Trotz seines tragischen Todes durch einen Arbeitsunfall, bei dem er sich mit seinem Taktstock verletzte, bleibt Jean-Baptiste Lully eine legendäre Gestalt in der Musikgeschichte.
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Jean-Baptiste Lully
