"Swing Summit" ist ein lebendiges und mitreißendes Live-Album, das 1990 im legendären Birdland in New York City aufgenommen wurde. Der Jazz-Trompeter Harry "Sweets" Edison, bekannt für seine Arbeit mit dem Count Basie Orchestra und als Studio-Musiker in Hollywood, präsentiert hier seine Virtuosität und sein musikalisches Erbe. Unterstützt wird er von den renommierten Saxophonisten Frank Wess und Buddy Tate, die beide ebenfalls Mitglieder des Count Basie Orchestra waren, sowie von Hugh Lawson am Klavier, Ray Drummond am Bass und Bobby Durham am Schlagzeug.
Das Album umfasst sieben Tracks, darunter Standards wie "S'Wonderful", "Just Friends" und "Idaho", sowie Eigenkompositionen wie "Centerpiece" und "Blue Creek". Die Musik ist durchzogen von der Energie und dem Swing des Hard Bop und Bebop, die Edison und seine Mitmusiker so meisterhaft beherrschen. "Swing Summit" ist ein Fest der Jazz-Tradition, das die Leidenschaft und das Können der Musiker auf beeindruckende Weise einfängt und sowohl Jazz-Enthusiasten als auch Neulinge begeistern wird.
Harry "Sweets" Edison, geboren als Debonair Harry Edison, war ein charismatischer US-amerikanischer Jazztrompeter, dessen einzigartiger Stil ihn zu einer Ikone der Swing- und Big-Band-Ära machte. Geboren am 10. Oktober 1915 in Columbus, Ohio, begann Edison im Alter von 12 Jahren Trompete zu spielen und wurde schnell zu einem gefeierten Musiker. Sein Spitzname "Sweets" wurde ihm von dem legendären Saxophonisten Lester Young verliehen und spiegelt sowohl seine sanfte und lyrische Spielweise als auch seine liebenswerte Persönlichkeit wider.
Edison war ein langjähriges Mitglied des Count Basie Orchestras, wo er von 1938 bis 1950 als führender Solist brillierte. Seine Fähigkeit, ein Stück zu bereichern, ohne es zu dominieren, machte ihn zu einem der gefragtesten Studio-Musiker in Hollywood. Seine gedämpfte Trompete ist auf zahlreichen Aufnahmen zu hören, darunter viele von Frank Sinatra. Neben seiner Arbeit mit Basie spielte Edison auch mit Buddy Rich und begleitete Josephine Baker. 1957 leitete er eine eigene Band in Hollywood und gründete später ein Quintett in New York. Edison war auch an dem berühmten Film "Jammin' the Blues" beteiligt, der seine musikalische Virtuosität und seinen einzigartigen Stil unterstreicht. Seine Alben, wie "Sweets" von 1956, sind Meisterwerke des Jazz und zeigen seine beeindruckende Technik und sein tiefes Verständnis für die Musik. Harry "Sweets" Edison verstarb am 27. Juli 1999 in seiner Geburtsstadt Columbus, hinterließ aber ein unvergessliches Erbe in der Welt des Jazz.
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