"Edison's Lights" ist ein faszinierendes Jazzalbum des legendären Trompeters Harry "Sweets" Edison, aufgenommen am 5. Mai 1976 und veröffentlicht unter dem renommierten Label Fantasy. Mit einer Spielzeit von 51 Minuten bietet dieses Album eine reiche Sammlung von acht Tracks, die die Genres Jazz, Hard Bop und Bebop meisterhaft verbinden.
Edison, bekannt für seinen unverwechselbaren Stil und seine virtuose Spielweise, wird auf diesem Album von dem Tenorsaxophonisten Eddie "Lockjaw" Davis begleitet, was der Musik eine zusätzliche Tiefe und Dynamik verleiht. Die Tracks wie "Ain't Misbehavin'", "Avalon" und "Helena's Theme" sind zeitlose Klassiker, die sowohl Jazz-Enthusiasten als auch Neulinge begeistern werden.
Produziert von Norman Granz, einem der einflussreichsten Produzenten der Jazzgeschichte, wurde "Edison's Lights" in den RCA Studios in Los Angeles aufgenommen. Die Kombination aus Edisons brillanter Trompetentechnik und Davis' ausdrucksstarkem Saxophonspiel schafft eine Atmosphäre, die sowohl energiegeladen als auch melodisch ansprechend ist.
Dieses Album ist ein Muss für jeden Jazzliebhaber und bietet eine perfekte Mischung aus traditionellem und modernem Jazz, die die Essenz der Musik dieser Ära einfängt.
Harry "Sweets" Edison, geboren als Debonair Harry Edison, war ein charismatischer US-amerikanischer Jazztrompeter, dessen einzigartiger Stil ihn zu einer Ikone der Swing- und Big-Band-Ära machte. Geboren am 10. Oktober 1915 in Columbus, Ohio, begann Edison im Alter von 12 Jahren Trompete zu spielen und wurde schnell zu einem gefeierten Musiker. Sein Spitzname "Sweets" wurde ihm von dem legendären Saxophonisten Lester Young verliehen und spiegelt sowohl seine sanfte und lyrische Spielweise als auch seine liebenswerte Persönlichkeit wider.
Edison war ein langjähriges Mitglied des Count Basie Orchestras, wo er von 1938 bis 1950 als führender Solist brillierte. Seine Fähigkeit, ein Stück zu bereichern, ohne es zu dominieren, machte ihn zu einem der gefragtesten Studio-Musiker in Hollywood. Seine gedämpfte Trompete ist auf zahlreichen Aufnahmen zu hören, darunter viele von Frank Sinatra. Neben seiner Arbeit mit Basie spielte Edison auch mit Buddy Rich und begleitete Josephine Baker. 1957 leitete er eine eigene Band in Hollywood und gründete später ein Quintett in New York. Edison war auch an dem berühmten Film "Jammin' the Blues" beteiligt, der seine musikalische Virtuosität und seinen einzigartigen Stil unterstreicht. Seine Alben, wie "Sweets" von 1956, sind Meisterwerke des Jazz und zeigen seine beeindruckende Technik und sein tiefes Verständnis für die Musik. Harry "Sweets" Edison verstarb am 27. Juli 1999 in seiner Geburtsstadt Columbus, hinterließ aber ein unvergessliches Erbe in der Welt des Jazz.
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