Das Jazz-Album "Just Friends" ist ein echter Leckerbissen für Fans des Genres. Veröffentlicht am 1. Januar 1999 bei Disques Black & Blue, präsentiert es eine Mischung aus Jazz, Hard Bop und Bebop, die den Hörer in eine Welt der musikalischen Virtuosität entführt. Die Trackliste umfasst acht Titel, darunter "Just Friends", "There Is No Greater Love", "Sunday" und "Super", die alle von der Meisterschaft des Künstlers zeugen.
Mit einer Spielzeit von 47 Minuten bietet "Just Friends" eine konzentrierte und intensive musikalische Erfahrung, die den Zuhörer von Beginn bis Ende fesselt. Die Kombination aus klassischen Jazz-Standards und eigenen Kompositionen macht dieses Album zu einem Muss für jeden, der die Vielfalt und Tiefe des Jazz schätzt. Die Aufnahmen, darunter auch der alternative Take von "Super", zeigen die Bandbreite und Kreativität des Künstlers und seiner Begleiter. "Just Friends" ist somit ein herausragendes Beispiel für die Lebendigkeit und den Reichtum des Jazz und ein absolutes Muss für jeden, der sich für diese Musik begeistert.
Harry "Sweets" Edison, geboren als Debonair Harry Edison, war ein charismatischer US-amerikanischer Jazztrompeter, dessen einzigartiger Stil ihn zu einer Ikone der Swing- und Big-Band-Ära machte. Geboren am 10. Oktober 1915 in Columbus, Ohio, begann Edison im Alter von 12 Jahren Trompete zu spielen und wurde schnell zu einem gefeierten Musiker. Sein Spitzname "Sweets" wurde ihm von dem legendären Saxophonisten Lester Young verliehen und spiegelt sowohl seine sanfte und lyrische Spielweise als auch seine liebenswerte Persönlichkeit wider.
Edison war ein langjähriges Mitglied des Count Basie Orchestras, wo er von 1938 bis 1950 als führender Solist brillierte. Seine Fähigkeit, ein Stück zu bereichern, ohne es zu dominieren, machte ihn zu einem der gefragtesten Studio-Musiker in Hollywood. Seine gedämpfte Trompete ist auf zahlreichen Aufnahmen zu hören, darunter viele von Frank Sinatra. Neben seiner Arbeit mit Basie spielte Edison auch mit Buddy Rich und begleitete Josephine Baker. 1957 leitete er eine eigene Band in Hollywood und gründete später ein Quintett in New York. Edison war auch an dem berühmten Film "Jammin' the Blues" beteiligt, der seine musikalische Virtuosität und seinen einzigartigen Stil unterstreicht. Seine Alben, wie "Sweets" von 1956, sind Meisterwerke des Jazz und zeigen seine beeindruckende Technik und sein tiefes Verständnis für die Musik. Harry "Sweets" Edison verstarb am 27. Juli 1999 in seiner Geburtsstadt Columbus, hinterließ aber ein unvergessliches Erbe in der Welt des Jazz.
7,111 Anhänger
Vergleichen Sie zuverlässige Anbieter und finden Sie die günstigste Option. Sehen Sie unten die aktuellen Preise.
Kein Preis bekannt - In den meisten Fällen bedeutet dies, dass das Album nicht als LP verfügbar ist oder nicht mehr als LP bei unseren vertrauenswürdigen Anbietern angeboten wird.