Harry "Sweets" Edison, eine Legende des Jazz, präsentiert mit "Jawbreakers" ein Meisterwerk, das die Essenz des Hard Bop und Bebop in nur 41 Minuten einfängt. Dieses Album, veröffentlicht am 1. Januar 2000 unter dem Label CoolNote, ist ein wahres Juwel für alle Liebhaber des traditionellen Jazz.
Die acht Tracks, darunter "Oo-Ee!", "Broadway" und "I've Got A Crush On You", bieten eine faszinierende Reise durch die musikalische Genialität von Edison. Seine virtuose Spielweise auf der Trompete und sein unverkennbarer Stil machen dieses Album zu einem unverzichtbaren Bestandteil jeder Jazzsammlung. Edison, bekannt für seine Zusammenarbeit mit Größen wie Benny Carter und Ben Webster, beweist hier erneut seine Meisterschaft und sein tiefes Verständnis für die Jazztradition.
"Jawbreakers" ist nicht nur ein Album, sondern ein Zeugnis von Edisons unermüdlichem Talent und seiner Fähigkeit, die Herzen der Zuhörer zu berühren. Die sorgfältig ausgewählten Stücke und die präzise Ausführung machen dieses Album zu einem Highlight in der Diskografie von Harry "Sweets" Edison. Tauchen Sie ein in die Welt des Hard Bop und lassen Sie sich von der Musik dieses Ausnahmekünstlers verzaubern.
Harry "Sweets" Edison, geboren als Debonair Harry Edison, war ein charismatischer US-amerikanischer Jazztrompeter, dessen einzigartiger Stil ihn zu einer Ikone der Swing- und Big-Band-Ära machte. Geboren am 10. Oktober 1915 in Columbus, Ohio, begann Edison im Alter von 12 Jahren Trompete zu spielen und wurde schnell zu einem gefeierten Musiker. Sein Spitzname "Sweets" wurde ihm von dem legendären Saxophonisten Lester Young verliehen und spiegelt sowohl seine sanfte und lyrische Spielweise als auch seine liebenswerte Persönlichkeit wider.
Edison war ein langjähriges Mitglied des Count Basie Orchestras, wo er von 1938 bis 1950 als führender Solist brillierte. Seine Fähigkeit, ein Stück zu bereichern, ohne es zu dominieren, machte ihn zu einem der gefragtesten Studio-Musiker in Hollywood. Seine gedämpfte Trompete ist auf zahlreichen Aufnahmen zu hören, darunter viele von Frank Sinatra. Neben seiner Arbeit mit Basie spielte Edison auch mit Buddy Rich und begleitete Josephine Baker. 1957 leitete er eine eigene Band in Hollywood und gründete später ein Quintett in New York. Edison war auch an dem berühmten Film "Jammin' the Blues" beteiligt, der seine musikalische Virtuosität und seinen einzigartigen Stil unterstreicht. Seine Alben, wie "Sweets" von 1956, sind Meisterwerke des Jazz und zeigen seine beeindruckende Technik und sein tiefes Verständnis für die Musik. Harry "Sweets" Edison verstarb am 27. Juli 1999 in seiner Geburtsstadt Columbus, hinterließ aber ein unvergessliches Erbe in der Welt des Jazz.
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