Recorded Live at Bubba's 1982

"Recorded Live at Bubba's 1982" ist ein unverzichtbares Dokument der Jazzgeschichte, das die letzten Live-Aufnahmen des legendären Saxophonisten Sonny Stitt festhält. Aufgenommen im November 1982 im Bubba's Jazz Restaurant in Fort Lauderdale, Florida, versammelt dieses Album eine beeindruckende Besetzung von Jazzgrößen, darunter Harry "Sweets" Edison und Eddie "Lockjaw" Davis. Gemeinsam mit Donn Mast am Bass, Duffy Jackson am Schlagzeug und Eddie Higgins am Klavier präsentieren sie eine Reihe von Klassikern des Jazz, darunter "Oh, Lady Be Good", "What's New" und "There Is No Greater Love".

Die Aufnahmen, die von Lionel Hamilton geleitet wurden, der auch selbst auf einigen Sessions zu hören ist, bieten eine authentische und lebendige Atmosphäre, die die Essenz des Live-Jazz einfängt. Mit einer Spielzeit von 40 Minuten und einer Mischung aus Bebop, Hard Bop, Cool Jazz und Acid Jazz, ist dieses Album ein wahres Fest für Jazzliebhaber. Die remasterte und erweiterte Ausgabe enthält zusätzlich sieben Bonus-Tracks und ein 12-seitiges Booklet, das tiefere Einblicke in die Aufnahmen und die beteiligten Künstler bietet. "Recorded Live at Bubba's 1982" ist ein zeitloses Zeugnis des Genies von Sonny Stitt und seiner Mitmusiker, das die Leidenschaft und das Talent dieser Jazzlegenden für zukünftige Generationen bewahrt."

Sonny Stitt war ein herausragender Alt- und Tenorsaxophonist, der sich tief in die Welten des Bebop und Hard Bop eingrabte. Sein einzigartiger Sound auf dem Altsaxophon wurde oft mit dem von Charlie Parker verglichen, doch Stitt betonte stets, diesen Klang unabhängig von Parker entwickelt zu haben. Mit seiner technischen Brillanz und seinem unermüdlichen Tourenstil, der ihm den Spitznamen „einsamer Wolf“ einbrachte, beeinflusste er zahlreiche Kollegen, darunter Jazz-Giganten wie John Coltrane und Hank Mobley. Stitts Musik ist eine Reise durch die Geschichte des Jazz, die sowohl seine Virtuosität als auch seine tiefe Hingabe zur Musik widerspiegelt. Seine Alben sind nicht nur musikalische Meisterwerke, sondern auch Zeugnisse seiner unerschütterlichen Leidenschaft für den Jazz.