"In Copenhagen" ist ein faszinierendes Jazzalbum, das am 14. April 2008 unter dem Label Storyville veröffentlicht wurde. Es präsentiert die virtuose Zusammenarbeit zwischen den legendären Jazzmusikern Harry "Sweets" Edison und Eddie "Lockjaw" Davis. Mit einer Spielzeit von 1 Stunde und 16 Minuten bietet das Album eine reichhaltige Sammlung von 11 Tracks, die die Essenz des Jazz, Hard Bop und Bebop perfekt einfangen.
Die Tracklist umfasst Klassiker wie "Opus Funk", "There's No Greater Love" und "Blues Walk", die von Harry "Sweets" Edison und Eddie "Lockjaw" Davis mit ihrer unverkennbaren Note interpretiert werden. Die beiden Musiker, bekannt für ihre beeindruckenden Solos und harmonische Zusammenarbeit, bieten hier eine Darbietung, die sowohl Jazz-Enthusiasten als auch Neulinge begeistern wird.
Das Album wurde in Kopenhagen aufgenommen und fängt die lebendige Atmosphäre der Stadt ein, die seit jeher ein Mekka für Jazzmusiker aus aller Welt ist. Die Aufnahmen sind von hoher Qualität und bieten eine klare und warme Klangqualität, die die musikalische Brillanz der Künstler hervorhebt. "In Copenhagen" ist ein zeitloses Werk, das die Essenz des Jazz in seiner reinsten Form präsentiert und die Liebe zur Musik in all ihren Facetten feiert.
Harry "Sweets" Edison, geboren als Debonair Harry Edison, war ein charismatischer US-amerikanischer Jazztrompeter, dessen einzigartiger Stil ihn zu einer Ikone der Swing- und Big-Band-Ära machte. Geboren am 10. Oktober 1915 in Columbus, Ohio, begann Edison im Alter von 12 Jahren Trompete zu spielen und wurde schnell zu einem gefeierten Musiker. Sein Spitzname "Sweets" wurde ihm von dem legendären Saxophonisten Lester Young verliehen und spiegelt sowohl seine sanfte und lyrische Spielweise als auch seine liebenswerte Persönlichkeit wider.
Edison war ein langjähriges Mitglied des Count Basie Orchestras, wo er von 1938 bis 1950 als führender Solist brillierte. Seine Fähigkeit, ein Stück zu bereichern, ohne es zu dominieren, machte ihn zu einem der gefragtesten Studio-Musiker in Hollywood. Seine gedämpfte Trompete ist auf zahlreichen Aufnahmen zu hören, darunter viele von Frank Sinatra. Neben seiner Arbeit mit Basie spielte Edison auch mit Buddy Rich und begleitete Josephine Baker. 1957 leitete er eine eigene Band in Hollywood und gründete später ein Quintett in New York. Edison war auch an dem berühmten Film "Jammin' the Blues" beteiligt, der seine musikalische Virtuosität und seinen einzigartigen Stil unterstreicht. Seine Alben, wie "Sweets" von 1956, sind Meisterwerke des Jazz und zeigen seine beeindruckende Technik und sein tiefes Verständnis für die Musik. Harry "Sweets" Edison verstarb am 27. Juli 1999 in seiner Geburtsstadt Columbus, hinterließ aber ein unvergessliches Erbe in der Welt des Jazz.
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