Das Album "Live At The Iridium" ist ein herausragendes Werk der Jazz-Szene, das am 25. November 1997 bei Telarc veröffentlicht wurde. Diese Live-Aufnahme, die von den Konzerten am 10. und 11. April 1997 im legendären Iridium in New York City stammt, bietet eine einzigartige Mischung aus Hard Bop, Bebop und Jazz.
Die Tracklist ist ein Highlight nach dem anderen, von "Helena's Theme" bis hin zu "Centerpiece", und zeigt die Meisterschaft der beteiligten Musiker. Mit einer Spielzeit von etwa einer Stunde bietet das Album eine umfassende Reise durch die verschiedenen Stile und Stimmungen des Jazz.
Die Atmosphäre des Iridium, eines der bekanntesten Jazz-Clubs der Welt, ist auf diesem Album perfekt eingefangen. Die Energie und die Leidenschaft der Musiker sind deutlich spürbar, und die Aufnahmequalität ist hervorragend. "Live At The Iridium" ist ein Muss für jeden Jazz-Fan, der die Authentizität und den Charme einer Live-Aufnahme erleben möchte. Mit seiner perfekten Balance aus Improvisation und Komposition ist dieses Album ein wahrer Klassiker des Jazz-Genres.
Harry "Sweets" Edison, geboren als Debonair Harry Edison, war ein charismatischer US-amerikanischer Jazztrompeter, dessen einzigartiger Stil ihn zu einer Ikone der Swing- und Big-Band-Ära machte. Geboren am 10. Oktober 1915 in Columbus, Ohio, begann Edison im Alter von 12 Jahren Trompete zu spielen und wurde schnell zu einem gefeierten Musiker. Sein Spitzname "Sweets" wurde ihm von dem legendären Saxophonisten Lester Young verliehen und spiegelt sowohl seine sanfte und lyrische Spielweise als auch seine liebenswerte Persönlichkeit wider.
Edison war ein langjähriges Mitglied des Count Basie Orchestras, wo er von 1938 bis 1950 als führender Solist brillierte. Seine Fähigkeit, ein Stück zu bereichern, ohne es zu dominieren, machte ihn zu einem der gefragtesten Studio-Musiker in Hollywood. Seine gedämpfte Trompete ist auf zahlreichen Aufnahmen zu hören, darunter viele von Frank Sinatra. Neben seiner Arbeit mit Basie spielte Edison auch mit Buddy Rich und begleitete Josephine Baker. 1957 leitete er eine eigene Band in Hollywood und gründete später ein Quintett in New York. Edison war auch an dem berühmten Film "Jammin' the Blues" beteiligt, der seine musikalische Virtuosität und seinen einzigartigen Stil unterstreicht. Seine Alben, wie "Sweets" von 1956, sind Meisterwerke des Jazz und zeigen seine beeindruckende Technik und sein tiefes Verständnis für die Musik. Harry "Sweets" Edison verstarb am 27. Juli 1999 in seiner Geburtsstadt Columbus, hinterließ aber ein unvergessliches Erbe in der Welt des Jazz.
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