Days Of Wine And Roses

Albumbeschreibung

Das Album "Days Of Wine And Roses" von Red Mitchell ist ein Meisterwerk des Cool Jazz, das 2023 bei Timeless Records veröffentlicht wurde. Mit einer Spielzeit von 54 Minuten bietet es eine einzigartige Reise durch die Welt des Jazz, mit sieben Tracks, die die Vielfalt und Tiefe von Mitchells Musik zeigen.

Der Bassist und Bandleader Red Mitchell, der seit den späten 40er Jahren aktiv ist, präsentiert sich auf diesem Album als Meister seines Instruments. Sein percussiver, schwungvoller Stil und seine Fähigkeit, den Bass zu einem führenden melodischen Instrument zu machen, machen ihn zu einem der bedeutendsten Spieler seiner Generation.

Das Album enthält eine Auswahl an Klassikern des Jazz, darunter "Sunday", "Days Of Wine And Roses", "Some Other Spring" und "It Might As Well Be Spring". Mitchell wird auf diesem Album von dem legendären Trompeter Harry "Sweets" Edison begleitet, der seine eigene unverwechselbare Note zum Sound des Albums beiträgt.

"Days Of Wine And Roses" ist ein Album, das die Essenz des Cool Jazz einfängt und die Hörer in eine Welt der Eleganz und Raffinesse entführt. Mit seiner perfekten Balance aus Melodie, Harmonie und Rhythmus ist es ein Muss für jeden Jazz-Fan. Red Mitchells Meisterschaft und die Chemie zwischen den Musikern machen dieses Album zu einem unvergesslichen Erlebnis.

23 jul 2023

(P) 2023 Timeless Records

Um Red Mitchell

Red Mitchell, geboren als Keith Moore Mitchell, war ein herausragender US-amerikanischer Jazzbassist, Komponist, Texter und Dichter, der die Jazzwelt maßgeblich geprägt hat. Geboren am 20. September 1927 in New York City, war Mitchell bekannt für seinen einzigartigen Stil und seine innovative Spielweise auf dem Kontrabass, den er in Quinten stimmte. Seine melodischen Solos und sein sicheres Gefühl für Steigerungen und klangliche Vielfalt machten ihn zu einem gefragten Musiker, der mit Größen wie Billie Holiday, Ornette Coleman und Clark Terry zusammenarbeitete.

Mitchells Karriere erstreckte sich über mehrere Jahrzehnte und führte ihn schließlich nach Schweden, wo er von 1968 bis zu seinem Tod am 8. November 1992 lebte und arbeitete. Dort gewann er zweimal den schwedischen Grammy Award, was seine internationale Anerkennung unterstreicht. Seine Alben, wie "Presenting Red Mitchell" und "Home Suite...", sind Zeugnisse seines musikalischen Genies und seiner Fähigkeit, den Jazz zu erneuern und zu inspirieren. Red Mitchells Vermächtnis lebt in seiner Musik und seinen Texten weiter, die bis heute von Jazzliebhabern weltweit geschätzt werden.