"Edison's Swing Circuit" ist ein faszinierendes Jazzalbum von Harry "Sweets" Edison, das am 12. Dezember 2012 von VintageVibe Records veröffentlicht wurde. Mit einer Laufzeit von 1 Stunde und 23 Minuten bietet dieses Album eine reiche Sammlung von 12 Tracks, die die Genres Jazz, Hard Bop und Bebop umfassen. Edison, ein renommierter Musiker und Adjunct Faculty Member an der New School for Jazz and Contemporary Music, zeigt hier seine virtuose Beherrschung der Trompete und sein tiefes Verständnis für die Jazztradition.
Das Album beginnt mit dem eingängigen "Oh! How I Hate to Get up in the Afternoon" und führt durch eine Reihe von Klassikern und Eigenkompositionen, darunter "Sunday", "Blues in the Closet" und "Critics' Delight". Jeder Track ist eine Hommage an die Swing-Ära und zeigt Edisons einzigartige Fähigkeit, traditionelle Jazzstile mit modernem Swing zu verbinden. Besonders hervorzuheben sind die Tracks "Pussy Willow" und "Walkin' with Sweets", die Edisons musikalische Vielseitigkeit und sein Talent für melodische Improvisation unter Beweis stellen.
"Edison's Swing Circuit" ist nicht nur ein Album, sondern eine musikalische Reise durch die reiche Geschichte des Jazz. Es ist ein Muss für jeden Jazzliebhaber und ein Beweis für Harry "Sweets" Edisons bleibendes Vermächtnis in der Welt der Musik.
Harry "Sweets" Edison, geboren als Debonair Harry Edison, war ein charismatischer US-amerikanischer Jazztrompeter, dessen einzigartiger Stil ihn zu einer Ikone der Swing- und Big-Band-Ära machte. Geboren am 10. Oktober 1915 in Columbus, Ohio, begann Edison im Alter von 12 Jahren Trompete zu spielen und wurde schnell zu einem gefeierten Musiker. Sein Spitzname "Sweets" wurde ihm von dem legendären Saxophonisten Lester Young verliehen und spiegelt sowohl seine sanfte und lyrische Spielweise als auch seine liebenswerte Persönlichkeit wider.
Edison war ein langjähriges Mitglied des Count Basie Orchestras, wo er von 1938 bis 1950 als führender Solist brillierte. Seine Fähigkeit, ein Stück zu bereichern, ohne es zu dominieren, machte ihn zu einem der gefragtesten Studio-Musiker in Hollywood. Seine gedämpfte Trompete ist auf zahlreichen Aufnahmen zu hören, darunter viele von Frank Sinatra. Neben seiner Arbeit mit Basie spielte Edison auch mit Buddy Rich und begleitete Josephine Baker. 1957 leitete er eine eigene Band in Hollywood und gründete später ein Quintett in New York. Edison war auch an dem berühmten Film "Jammin' the Blues" beteiligt, der seine musikalische Virtuosität und seinen einzigartigen Stil unterstreicht. Seine Alben, wie "Sweets" von 1956, sind Meisterwerke des Jazz und zeigen seine beeindruckende Technik und sein tiefes Verständnis für die Musik. Harry "Sweets" Edison verstarb am 27. Juli 1999 in seiner Geburtsstadt Columbus, hinterließ aber ein unvergessliches Erbe in der Welt des Jazz.
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