Das Album "Harry 'Sweets' Edison - Eddie 'Lockjaw' Davis" ist ein Meisterwerk des Jazz, das die Zusammenarbeit zweier Legenden des Genres zeigt. Der Trompeter Harry "Sweets" Edison und der Tenorsaxophonist Eddie "Lockjaw" Davis haben sich 1976 in Kopenhagen getroffen, um ein Studioalbum aufzunehmen, das 1997 bei Storyville veröffentlicht wurde.
Die Trackliste ist ein Highlight des Albums, mit Titeln wie "Opus Funk", "Robbin's Nest", "Candy" und "C Jam Blues", die die Fähigkeiten der beiden Musiker perfekt zeigen. Die Chemie zwischen Edison und Davis ist unverkennbar, und ihre sofort erkennbaren Sounds machen dieses Album zu einem Muss für jeden Jazz-Fan.
Das Album ist eine Hommage an die Swing-Ära, in der Edison seine Karriere begann, und zeigt auch die Fähigkeiten der beiden Musiker im Hard Bop und Bebop. Die Aufnahmen sind von höchster Qualität, und die Begleitmusiker, darunter der Pianist Dolo Coker und der Bassist Harvey Newmark, tragen zum Gesamterfolg des Albums bei.
Insgesamt ist "Harry 'Sweets' Edison - Eddie 'Lockjaw' Davis" ein Album, das jeden Jazz-Liebhaber begeistern wird. Die Kombination aus Edison's trompeterischer Meisterschaft und Davis' saxophonischer Virtuosität macht dieses Album zu einem unvergesslichen Erlebnis. Mit einer Spielzeit von über einer Stunde bietet das Album eine umfassende Auswahl an Jazz-Klassikern, die jeden Hörer in den Bann ziehen werden.
Harry "Sweets" Edison, geboren als Debonair Harry Edison, war ein charismatischer US-amerikanischer Jazztrompeter, dessen einzigartiger Stil ihn zu einer Ikone der Swing- und Big-Band-Ära machte. Geboren am 10. Oktober 1915 in Columbus, Ohio, begann Edison im Alter von 12 Jahren Trompete zu spielen und wurde schnell zu einem gefeierten Musiker. Sein Spitzname "Sweets" wurde ihm von dem legendären Saxophonisten Lester Young verliehen und spiegelt sowohl seine sanfte und lyrische Spielweise als auch seine liebenswerte Persönlichkeit wider.
Edison war ein langjähriges Mitglied des Count Basie Orchestras, wo er von 1938 bis 1950 als führender Solist brillierte. Seine Fähigkeit, ein Stück zu bereichern, ohne es zu dominieren, machte ihn zu einem der gefragtesten Studio-Musiker in Hollywood. Seine gedämpfte Trompete ist auf zahlreichen Aufnahmen zu hören, darunter viele von Frank Sinatra. Neben seiner Arbeit mit Basie spielte Edison auch mit Buddy Rich und begleitete Josephine Baker. 1957 leitete er eine eigene Band in Hollywood und gründete später ein Quintett in New York. Edison war auch an dem berühmten Film "Jammin' the Blues" beteiligt, der seine musikalische Virtuosität und seinen einzigartigen Stil unterstreicht. Seine Alben, wie "Sweets" von 1956, sind Meisterwerke des Jazz und zeigen seine beeindruckende Technik und sein tiefes Verständnis für die Musik. Harry "Sweets" Edison verstarb am 27. Juli 1999 in seiner Geburtsstadt Columbus, hinterließ aber ein unvergessliches Erbe in der Welt des Jazz.
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