Das Album "Pres And Sweets" ist ein Meisterwerk des Jazz, das 1955 von den amerikanischen Jazz-Legenden Lester Young und Harry "Sweets" Edison aufgenommen wurde. Diese Zusammenarbeit zweier Musikgrößen resultierte in einem einzigartigen Sound, der die Essenz des Jazz verkörpert.
Die Trackliste umfasst acht beeindruckende Stücke, darunter "Mean To Me", "Red Boy Blues" und "It's The Talk Of The Town", die von den beiden Musikern mit virtuoser Meisterschaft interpretiert werden. Die Chemie zwischen Youngs Saxophon und Edisons Trompete ist unvergleichlich und schafft eine Atmosphäre, die den Hörer in die Welt des Jazz entführt.
Das Album, das ursprünglich auf dem Norgran-Label veröffentlicht wurde, ist ein Klassiker des Jazz-Genres und wurde über die Jahre hinweg mehrmals wiederveröffentlicht, zuletzt im Jahr 2014 auf dem CoolNote-Label. Die Musik ist eine perfekte Mischung aus Jazz, Hard Bop und Bebop, die die Vielfalt und Kreativität der beiden Musiker zeigt.
Mit einer Spielzeit von 47 Minuten bietet "Pres And Sweets" eine umfassende Erfahrung, die den Hörer auf eine Reise durch die verschiedenen Stilrichtungen des Jazz mitnimmt. Die Zusammenarbeit zwischen Lester Young und Harry "Sweets" Edison ist ein Zeugnis für die Magie, die entsteht, wenn zwei Meister ihrer Zunft zusammenkommen, um Musik zu machen. "Pres And Sweets" ist ein Muss für jeden Jazz-Fan und ein Album, das auch nach Jahrzehnten noch immer begeistert.
Harry "Sweets" Edison, geboren als Debonair Harry Edison, war ein charismatischer US-amerikanischer Jazztrompeter, dessen einzigartiger Stil ihn zu einer Ikone der Swing- und Big-Band-Ära machte. Geboren am 10. Oktober 1915 in Columbus, Ohio, begann Edison im Alter von 12 Jahren Trompete zu spielen und wurde schnell zu einem gefeierten Musiker. Sein Spitzname "Sweets" wurde ihm von dem legendären Saxophonisten Lester Young verliehen und spiegelt sowohl seine sanfte und lyrische Spielweise als auch seine liebenswerte Persönlichkeit wider.
Edison war ein langjähriges Mitglied des Count Basie Orchestras, wo er von 1938 bis 1950 als führender Solist brillierte. Seine Fähigkeit, ein Stück zu bereichern, ohne es zu dominieren, machte ihn zu einem der gefragtesten Studio-Musiker in Hollywood. Seine gedämpfte Trompete ist auf zahlreichen Aufnahmen zu hören, darunter viele von Frank Sinatra. Neben seiner Arbeit mit Basie spielte Edison auch mit Buddy Rich und begleitete Josephine Baker. 1957 leitete er eine eigene Band in Hollywood und gründete später ein Quintett in New York. Edison war auch an dem berühmten Film "Jammin' the Blues" beteiligt, der seine musikalische Virtuosität und seinen einzigartigen Stil unterstreicht. Seine Alben, wie "Sweets" von 1956, sind Meisterwerke des Jazz und zeigen seine beeindruckende Technik und sein tiefes Verständnis für die Musik. Harry "Sweets" Edison verstarb am 27. Juli 1999 in seiner Geburtsstadt Columbus, hinterließ aber ein unvergessliches Erbe in der Welt des Jazz.
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