Duke Jordan, geboren als Irving Sidney Jordan, war ein einflussreicher US-amerikanischer Jazzpianist, der insbesondere für seine Beiträge zur Bebop-Ära bekannt ist. Geboren 1922 in New York, erlangte Jordan früh Aufmerksamkeit als Mitglied von Charlie Parkers legendärem Quintett im Jahr 1947. Seine Karriere erstreckte sich über Jahrzehnte und zeigte seine Vielseitigkeit als Pianist und Songwriter. Jordans Spielweise ist geprägt von feinsinnigen Einleitungen und einer unvergleichlichen, zeitlosen Darbietung populärer Jazz-Standards. Ein Höhepunkt seiner Karriere ist das Album "Flight to Denmark", das in Zusammenarbeit mit Mads Vinding am Bass und Ed Thigpen am Schlagzeug entstand und als eines seiner besten Werke gilt. Jordan verstarb 2006 im Alter von 84 Jahren in Valby bei Kopenhagen, hinterlassend ein reiches musikalisches Erbe, das Jazzliebhaber weltweit inspiriert.