Arild Andersen, geboren am 27. Oktober 1945 in Strømmen, ist ein norwegischer Jazz-Bassist und Komponist von internationalem Ruf. Mit einer Karriere, die bereits 1967 begann, zählt er zu den führenden Kontrabassisten Europas und ist eine Legende des europäischen Jazz. Andersen studierte bei George Russell und Karel Netolicka und trat in den 1960er Jahren in Norwegen sowie international auf, darunter bei den Berliner Jazztagen 1968. Er war Mitglied im Jan Garbarek Quartet und gründete mit Nils Petter Molvær die Gruppe Masqualero. Seine Zusammenarbeit mit zahlreichen US-Größen und seine langjährige Tätigkeit als ECM-Künstler unterstreichen seine Bedeutung in der Jazzszene. Mit seinem warmen Ton und seiner tiefen musikalischen Sensibilität hat Arild Andersen unzählige Fans weltweit begeistert und seine Musik bleibt ein fester Bestandteil der Jazzgeschichte.