Gary Burton, geboren am 23. Januar 1943 in Anderson, Indiana, ist ein legendärer US-amerikanischer Jazz-Vibraphonist, der die Musikwelt nachhaltig geprägt hat. Mit seiner revolutionären Technik, die vier Schlägel einsetzt, hat er das Vibrafonspiel neu definiert und den Jazz entscheidend beeinflusst. Bereits im Alter von sechs Jahren begann Burton mit dem Klavierspielen und veröffentlichte im zarten Alter von 17 Jahren seine erste Schallplatte unter eigenem Namen. Seine Karriere ist geprägt von zahlreichen Innovationen und Auszeichnungen, darunter ein Grammy für die beste Jazz-Darbietung eines Solisten im Jahr 1973. Burton ist nicht nur ein virtuoser Musiker, sondern auch ein talentierter Talentscout und Pädagoge, der über sieben Jahrzehnte hinweg die Jazzszene maßgeblich mitgestaltet hat. Seine Zusammenarbeit mit Künstlern wie Chick Corea und seine Beiträge zur Jazz-Fusion machen ihn zu einer unvergesslichen Figur in der Musikgeschichte.