Astor Piazzolla Reunion: A Tango Excursion

Albumbeschreibung

"Astor Piazzolla Reunion: A Tango Excursion" ist ein faszinierendes Album, das die Welt des Tango mit der des Jazz verschmilzt. Gary Burton, der renommierte Vibraphonist, präsentiert hier eine Hommage an den legendären argentinischen Komponisten Astor Piazzolla. Das Album, veröffentlicht am 1. Januar 1998 unter dem Label Concord Jazz, bietet eine einzigartige Mischung aus Jazz und Tango, die sowohl Kenner als auch Neueinsteiger begeistern wird.

Mit einer Spielzeit von 67 Minuten und 46 Sekunden enthält das Album 13 instrumentale Stücke, die die Essenz des Tango in einer modernen, jazzigen Interpretation einfangen. Gary Burton wird dabei von einer herausragenden Besetzung unterstützt, darunter Francisco Suárez-Paz am Violin, Daniel Binelli und Marcelo Nisinman am Bandoneon, sowie weiteren talentierten Musikern.

Die Tracks wie "Biyuya", "Allegro Tangábile" und "La Muerte Del Angel" zeigen die Virtuosität und Kreativität der Musiker, die traditionelle Tango-Melodien mit modernen Jazz-Elementen verbinden. Das Album ist ein Zeugnis der musikalischen Vielseitigkeit und des innovativen Geistes von Gary Burton, der seit den 1980er Jahren immer wieder neue musikalische Wege beschreitet.

"Astor Piazzolla Reunion: A Tango Excursion" ist ein Album, das die Grenzen der Musikgenres überschreitet und eine faszinierende Klangwelt eröffnet. Es ist ein Muss für alle, die die Schönheit des Tango und die Dynamik des Jazz schätzen.

1 januari 1998

℗ 1998 Concord Records, Inc.

Um Gary Burton

Gary Burton, geboren am 23. Januar 1943 in Anderson, Indiana, ist ein legendärer US-amerikanischer Jazz-Vibraphonist, der die Musikwelt nachhaltig geprägt hat. Mit seiner revolutionären Technik, die vier Schlägel einsetzt, hat er das Vibrafonspiel neu definiert und den Jazz entscheidend beeinflusst. Bereits im Alter von sechs Jahren begann Burton mit dem Klavierspielen und veröffentlichte im zarten Alter von 17 Jahren seine erste Schallplatte unter eigenem Namen. Seine Karriere ist geprägt von zahlreichen Innovationen und Auszeichnungen, darunter ein Grammy für die beste Jazz-Darbietung eines Solisten im Jahr 1973. Burton ist nicht nur ein virtuoser Musiker, sondern auch ein talentierter Talentscout und Pädagoge, der über sieben Jahrzehnte hinweg die Jazzszene maßgeblich mitgestaltet hat. Seine Zusammenarbeit mit Künstlern wie Chick Corea und seine Beiträge zur Jazz-Fusion machen ihn zu einer unvergesslichen Figur in der Musikgeschichte.