Gary Burton, ein Meister des Vibraphons und ein Pionier des Jazz-Fusion, präsentiert mit "Turn Of The Century" ein Album, das seine Virtuosität und sein kreatives Genie unter Beweis stellt. Veröffentlicht am 26. Juli 2005 auf Rhino Atlantic, bietet dieses Album eine beeindruckende Sammlung von 15 Tracks, die eine Gesamtspielzeit von 1 Stunde und 23 Minuten umfasst. Die Genres Jazz und Jazz-Fusion verschmelzen hier zu einem harmonischen Ganzen, das sowohl traditionelle als auch innovative Elemente vereint.
Die Tracklist beginnt mit dem energiegeladenen "Vibrafinger" und reicht bis hin zu den eleganten Klängen von "Chega De Saudade (No More Blues)" und "I Never Loved a Man (The Way I Love You)". Besonders hervorzuheben ist der Live-Auftritt von "Moonchild - In Your Quiet Place" aus Montreux, der die spontane Energie und das Improvisationstalent von Gary Burton einfängt. Weitere Highlights sind "Fortune Smiles", "Grow Your Own" und "Here's That Rainy Day", die die Vielseitigkeit und Tiefe von Burtons musikalischem Ausdruck zeigen.
"Turn Of The Century" ist nicht nur ein Album, das die Entwicklung des Jazz-Fusion-Genres widerspiegelt, sondern auch ein Zeugnis für die langjährige Karriere und das unermüdliche Streben nach musikalischer Perfektion von Gary Burton. Mit seiner einzigartigen Spielweise und seinem unverkennbaren Sound hat Gary Burton erneut ein Meisterwerk geschaffen, das sowohl Jazz-Enthusiasten als auch Neulinge in die faszinierende Welt des Vibraphons und des Jazz-Fusion entführt.
Gary Burton, geboren am 23. Januar 1943 in Anderson, Indiana, ist ein legendärer US-amerikanischer Jazz-Vibraphonist, der die Musikwelt nachhaltig geprägt hat. Mit seiner revolutionären Technik, die vier Schlägel einsetzt, hat er das Vibrafonspiel neu definiert und den Jazz entscheidend beeinflusst. Bereits im Alter von sechs Jahren begann Burton mit dem Klavierspielen und veröffentlichte im zarten Alter von 17 Jahren seine erste Schallplatte unter eigenem Namen. Seine Karriere ist geprägt von zahlreichen Innovationen und Auszeichnungen, darunter ein Grammy für die beste Jazz-Darbietung eines Solisten im Jahr 1973. Burton ist nicht nur ein virtuoser Musiker, sondern auch ein talentierter Talentscout und Pädagoge, der über sieben Jahrzehnte hinweg die Jazzszene maßgeblich mitgestaltet hat. Seine Zusammenarbeit mit Künstlern wie Chick Corea und seine Beiträge zur Jazz-Fusion machen ihn zu einer unvergesslichen Figur in der Musikgeschichte.
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