Erleben Sie die majestätische Musik von Louis Vierne mit seiner "Messe Solennelle, Op. 16", einem Meisterwerk der sakralen Musik, das 1899 komponiert wurde. Diese Aufnahme, veröffentlicht am 16. Februar 2009, bietet eine tiefgehende Einblicke in die musikalische Genialität von Vierne, einem der bedeutendsten Organisten und Komponisten des frühen 20. Jahrhunderts. Die "Messe Solennelle" ist eine wunderbare Rekreation einer traditionellen lateinischen Messe, wie sie an der berühmten Kirche Saint-Sulpice in Paris gefeiert wurde.
Das Album umfasst nicht nur die fünf Teile der Messe – Kyrie, Gloria, Sanctus, Benedictus und Agnus Dei – sondern auch weitere beeindruckende Werke von Vierne. Dazu gehören die "Marche triomphale pour le centenaire de Napoléon" und ausgewählte Stücke aus den "24 Fantasies for Organ". Diese Vielfalt macht die Aufnahme zu einem umfassenden Überblick über Viernes musikalisches Schaffen.
Die "Messe Solennelle" ist in der seltenen Tonart cis-Moll komponiert und erfordert die Zusammenarbeit eines gemischten Chores (SATB) und einer Orgel. Die Komposition ist bekannt für ihre tiefgründige Spiritualität und ihre technische Virtuosität, die sowohl Chor als auch Organisten herausfordern.
Dieses Album, veröffentlicht von Classical.com Music, bietet eine wunderbare Gelegenheit, die Werke von Louis Vierne in ihrer ganzen Pracht zu entdecken. Mit einer Gesamtspielzeit von etwa einer Stunde ist es eine lohnende Investition für jeden Liebhaber klassischer Musik, insbesondere für diejenigen, die sich für sakrale Musik und Orgelwerke begeistern.
Louis Vierne, geboren 1870 in Poitiers, war ein französischer Organist und Komponist von außergewöhnlicher Begabung und Ausdauer. Trotz seiner schweren Sehbehinderung, die ihn nahezu blind machte, wurde er zu einem der einflussreichsten Organisten seiner Zeit. Vierne war jahrzehntelang Titularorganist an der berühmten Kathedrale Notre-Dame in Paris und prägte die französische Orgelmusik des frühen 20. Jahrhunderts maßgeblich. Seine Werke, die in die Tradition der Spätromantik und des musikalischen Impressionismus eingeordnet werden, umfassen nicht nur Orgelmusik, sondern auch Kammermusik, Lieder und Kirchenmusik. Vierne war auch als Pianist und Komponist tätig und unterrichtete namhafte Schüler wie Nadia Boulanger und Maurice Duruflé. Trotz zahlreicher persönlicher und gesundheitlicher Herausforderungen, darunter Depressionen und Konflikte mit dem Pfarrer von Notre-Dame, blieb Vierne seiner Kunst stets treu. Sein tragisches Schicksal fand am 2. Juni 1937 während eines Konzerts in Notre-Dame seinen Höhepunkt, als er über seiner Orgeltastatur verstarb. Vierne hinterließ ein beeindruckendes musikalisches Erbe, das bis heute die Welt der Orgelmusik bereichert.
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