John Harbison, geboren am 20. Dezember 1938 in Orange, New Jersey, ist ein herausragender US-amerikanischer Komponist, Dirigent und Hochschullehrer, dessen Werke die Welt der klassischen Musik maßgeblich bereichert haben. Harbison studierte Komposition an renommierten Institutionen wie der Harvard University und der Princeton University, wo er von namhaften Lehrern wie Roger Sessions und Earl Kim unterrichtet wurde. Seine kompositorische Karriere umfasst ein breites Spektrum an Genres, darunter Opern, Symphonien, Kammermusik und sakrale Werke. Besonders hervorzuheben sind seine vier Streichquartette, drei Symphonien und die Oper "The Great Gatsby", die 1999 am Metropolitan Opera House in New York mit großem Erfolg uraufgeführt wurde. Harbison erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter einen Pulitzer-Preis und ein MacArthur Fellowship, und lehrte an prestigeträchtigen Einrichtungen wie dem MIT und Tanglewood. Seine Musik zeichnet sich durch eine außergewöhnliche Ausdruckskraft und Vielfalt aus, die ihn zu einem der einflussreichsten Komponisten seiner Generation macht.