John Harbison: Concertos for String Instruments

Albumbeschreibung

John Harbison, ein renommierter Komponist der zeitgenössischen Musik, präsentiert mit "John Harbison: Concertos for String Instruments" ein faszinierendes Werk, das die Vielfalt und Tiefe seiner kompositorischen Fähigkeiten unter Beweis stellt. Dieses Album, veröffentlicht am 13. Oktober 2020 unter dem Label BMOP/sound, bietet eine beeindruckende Sammlung von Konzerten für verschiedene Streichinstrumente, die in der Welt der avantgardistischen Musik ihren Platz gefunden haben.

Die Aufnahme umfasst vier Hauptwerke: das Konzert für Bratsche und Orchester, das Doppelkonzert für Violine, Violoncello und Orchester sowie das Konzert für Kontrabass und Orchester. Jedes Stück zeigt Harbisons einzigartige Fähigkeit, komplexe musikalische Strukturen mit einer tiefen emotionalen Ausdruckskraft zu verbinden. Die Werke sind in verschiedenen Tempo- und Stimmungslagen komponiert, von ruhigen, nachdenklichen Passagen bis hin zu lebhaften, energiegeladenen Bewegungen.

Die Gesamtspielzeit des Albums beträgt 1 Stunde und 3 Minuten, was ausreichend Zeit bietet, um in die faszinierende Welt von John Harbisons Musik einzutauchen. Das Boston Modern Orchestra Project, unter der Leitung von Gil Rose, sorgt für eine kraftvolle und präzise Interpretation der Kompositionen, die die subtilen Nuancen und die Tiefe von Harbisons Musik hervorhebt.

Dieses Album ist ein wahres Schatz für alle Liebhaber der klassischen und avantgardistischen Musik. Es bietet eine einzigartige Gelegenheit, die künstlerische Vision eines der bedeutendsten Komponisten unserer Zeit zu erleben.

13 oktober 2020

(P) 2020 BMOP/sound

Um John Harbison

John Harbison, geboren am 20. Dezember 1938 in Orange, New Jersey, ist ein herausragender US-amerikanischer Komponist, Dirigent und Hochschullehrer, dessen Werke die Welt der klassischen Musik maßgeblich bereichert haben. Harbison studierte Komposition an renommierten Institutionen wie der Harvard University und der Princeton University, wo er von namhaften Lehrern wie Roger Sessions und Earl Kim unterrichtet wurde. Seine kompositorische Karriere umfasst ein breites Spektrum an Genres, darunter Opern, Symphonien, Kammermusik und sakrale Werke. Besonders hervorzuheben sind seine vier Streichquartette, drei Symphonien und die Oper "The Great Gatsby", die 1999 am Metropolitan Opera House in New York mit großem Erfolg uraufgeführt wurde. Harbison erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter einen Pulitzer-Preis und ein MacArthur Fellowship, und lehrte an prestigeträchtigen Einrichtungen wie dem MIT und Tanglewood. Seine Musik zeichnet sich durch eine außergewöhnliche Ausdruckskraft und Vielfalt aus, die ihn zu einem der einflussreichsten Komponisten seiner Generation macht.