John Harbison: Requiem

Albumbeschreibung

John Harbisons Requiem, veröffentlicht am 12. Oktober 2018 unter dem Label Naxos, ist ein beeindruckendes Werk der avant-gardistischen Musik, das in den Jahren nach den Anschlägen vom 11. September 2001 entstand. Dieses Album, das eine Spieldauer von 54 Minuten umfasst, ist eine kraftvolle und dramatische Interpretation des traditionellen Requiems, durchgeführt von der Nashville Symphony Chorus, The Nashville Symphony Orchestra unter der Leitung von Giancarlo Guerrero.

Harbisons Requiem besticht durch seine intensive und ausdrucksstarke Musik, die sowohl Sänger als auch Musiker in herausfordernde und ergreifende Passagen führt. Die 14 Tracks des Albums, darunter bekannte Sequenzen wie "Dies irae" und "Libera me", bieten eine tiefe und vielschichtige Auseinandersetzung mit den Themen Tod, Erinnerung und Versöhnung.

Die Kompositionen von John Harbison, einem der bedeutendsten zeitgenössischen Komponisten, sind bekannt für ihre komplexe Struktur und ihre Fähigkeit, tiefgreifende emotionale Resonanzen zu wecken. Dieses Requiem ist kein Ausnahmefall und zeigt Harbisons Meisterschaft in der Verbindung traditioneller liturgischer Texte mit moderner musikalischer Ausdrucksweise.

Für Liebhaber klassischer Musik und insbesondere der Oper ist dieses Album ein faszinierendes Beispiel für die zeitgenössische Interpretation eines klassischen Genres. Die Zusammenarbeit mit der Nashville Symphony Chorus und The Nashville Symphony Orchestra unterstreicht die hohe künstlerische Qualität dieses Werks.

John Harbisons Requiem ist ein Album, das durch seine Tiefe und Intensität besticht und jeden Hörer in seinen Bann ziehen wird.

12 oktober 2018

2018 Naxos

Um John Harbison

John Harbison, geboren am 20. Dezember 1938 in Orange, New Jersey, ist ein herausragender US-amerikanischer Komponist, Dirigent und Hochschullehrer, dessen Werke die Welt der klassischen Musik maßgeblich bereichert haben. Harbison studierte Komposition an renommierten Institutionen wie der Harvard University und der Princeton University, wo er von namhaften Lehrern wie Roger Sessions und Earl Kim unterrichtet wurde. Seine kompositorische Karriere umfasst ein breites Spektrum an Genres, darunter Opern, Symphonien, Kammermusik und sakrale Werke. Besonders hervorzuheben sind seine vier Streichquartette, drei Symphonien und die Oper "The Great Gatsby", die 1999 am Metropolitan Opera House in New York mit großem Erfolg uraufgeführt wurde. Harbison erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter einen Pulitzer-Preis und ein MacArthur Fellowship, und lehrte an prestigeträchtigen Einrichtungen wie dem MIT und Tanglewood. Seine Musik zeichnet sich durch eine außergewöhnliche Ausdruckskraft und Vielfalt aus, die ihn zu einem der einflussreichsten Komponisten seiner Generation macht.