Gounod: Roméo et Juliette, CG 9

Albumbeschreibung

Charles Gounod, einer der bekanntesten Komponisten des 19. Jahrhunderts, präsentiert mit "Roméo et Juliette, CG 9" eine Oper, die seit ihrer Uraufführung in Paris im Jahr 1859 zu den beliebtesten Werken der Operngeschichte zählt. Diese Aufnahme, veröffentlicht am 1. Juli 2014 unter dem Label Walhall Eternity Series, bietet eine umfassende Darstellung der berühmten Tragödie von William Shakespeare in fünf Akten.

Mit einer Gesamtspieldauer von 2 Stunden und 31 Minuten taucht der Hörer ein in die dramatische und leidenschaftliche Geschichte von Roméo und Juliette, die trotz der Feindschaft ihrer Familien eine unsterbliche Liebe zueinander entdecken. Gounods Musik, bekannt für ihre melodische Schönheit und tiefgründige Ausdruckskraft, wird durch die hervorragenden Darbietungen der beteiligten Künstler lebendig.

Die Oper "Roméo et Juliette" ist ein Meisterwerk, das die Essenz der romantischen Opernmusik des 19. Jahrhunderts einfängt. Gounods Kompositionen, die von der Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai unter der Leitung von Riccardo Frizza begleitet werden, bieten eine faszinierende Interpretation der klassischen Geschichte. Die Oper ist nicht nur ein musikalisches Erlebnis, sondern auch ein Zeugnis für die zeitlose Schönheit und Tragik der Liebe.

Diese Aufnahme ist eine wertvolle Ergänzung für jeden Liebhaber der Opernmusik und bietet eine tiefgehende und berührende Interpretation eines der bekanntesten Werke von Charles Gounod.

1 juli 2014

2014 Walhall Eternity Series

Um Charles Gounod

Charles Gounod, geboren am 17. Juni 1818 in Paris, ist einer der bedeutendsten französischen Komponisten des 19. Jahrhunderts. Seine musikalische Karriere begann mit einer tiefen Prägung durch die Kirchenmusik, bevor er sich der Oper zuwandte. Mit der Oper "Faust" erlangte Gounod 1859 über Nacht weltweite Berühmtheit. Diese Oper, manchmal auch unter dem Titel "Margarethe" bekannt, zählt zu seinen bekanntesten Werken und hat seinen Ruf als Meister der Opernkomposition gefestigt. Neben "Faust" sind auch seine Opern "Roméo et Juliette" und "Mireille" bis heute im internationalen Repertoire präsent.

Gounod war nicht nur ein brillanter Opernkomponist, sondern auch ein tief religiöser Mensch, dessen geistliche Werke ihn ebenfalls berühmt machten. Seine "Méditation sur le 1er prélude de Bach" ist eines der beliebtesten Stücke der klassischen Musik und zeugt von seiner Fähigkeit, tiefgründige Emotionen in seine Kompositionen einzubringen. Neben seinen Opern und Kirchenwerken schrieb Gounod auch zwei Sinfonien und die beliebte "Petite Symphonie" für zehn Bläser.

Gounod erhielt bereits früh Anerkennung für sein Talent, darunter den prestigeträchtigen Prix de Rome des Pariser Conservatoire im Jahr 1839. Seine musikalische Ausbildung bei renommierten Lehrern wie Anton Reicha, Fromental Halévy, Jean-François Le Sueur und Ferdinando Paer legte den Grundstein für seine erfolgreiche Karriere. Trotz seiner Erfolge blieb Gounod stets bescheiden und widmete sich bis zu seinem Tod am 18. Oktober 1893 in Saint-Cloud seiner Musik mit großer Hingabe und Leidenschaft.