Coleman Hawkins, bekannt als "Hawk" und "Bean," war ein Pionier des Jazz und gilt als "Vater" des Tenorsaxophons. Mit einer Karriere, die von 1922 bis 1969 reichte, prägte er das Saxophonspiel maßgeblich und war neben Lester Young einer der ersten stilbildenden Solisten auf diesem Instrument. Hawkins' musikalische Reise führte ihn durch zahlreiche Jazzstile, vom Swing über Bebop bis hin zum Cool Jazz und Hard Bop. Er stand an der Spitze aller wichtigen Jazzbewegungen des 20. Jahrhunderts und arbeitete mit den Avantgardisten seiner Zeit zusammen. Seine Live-Auftritte, insbesondere bei den Jazz-At-The-Philharmonic-Konzerten, wurden legendär und sorgten für stehende Ovationen. Mit Hits wie "Body and Soul" und "Blues Groove" hinterließ Coleman Hawkins ein unvergessliches musikalisches Erbe, das bis heute die Jazzwelt inspiriert.