Too Cool

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Das Jazz-Album "Too Cool" von Coleman Hawkins ist ein Muss für jeden Jazz-Fan. Veröffentlicht am 10. Juni 2022 bei Delta Music / Concert Archive, bietet es eine Sammlung von 6 Live-Aufnahmen, die die ganze Bandbreite von Hawkins' Meisterschaft zeigen. Von den sanften Klängen von "Azure" bis hin zu den energiegeladenen Rhythmen von "A Night In Tunisia" und "Wee Baby Blues" - jede Aufnahme ist ein Zeugnis für Hawkins' Virtuosität.

Das Album, das eine Spielzeit von 34 Minuten hat, ist ein perfektes Beispiel für die Cool-Jazz- und Hard-Bop-Genres, die Hawkins während seiner Karriere meisterhaft beherrschte. Die Zusammenarbeit mit anderen Jazz-Größen wie Roy Eldridge in "Sometimes I'm Happy (Sometimes I'm Blue)" ist ein weiterer Höhepunkt des Albums.

"Too Cool" ist ein Album, das die Zuhörer in die Welt des Jazz entführt und sie mit seinen eleganten Melodien und improvisierten Solos verzaubert. Es ist ein Tribut an die Kunst von Coleman Hawkins und ein Muss für jeden, der die Schönheit und die Eleganz des Jazz liebt. Mit seiner Veröffentlichung im Jahr 2022 ist "Too Cool" ein zeitloses Meisterwerk, das auch heute noch die Herzen von Jazz-Fans auf der ganzen Welt erobert.

Coleman Hawkins, bekannt als "Hawk" und "Bean," war ein Pionier des Jazz und gilt als "Vater" des Tenorsaxophons. Mit einer Karriere, die von 1922 bis 1969 reichte, prägte er das Saxophonspiel maßgeblich und war neben Lester Young einer der ersten stilbildenden Solisten auf diesem Instrument. Hawkins' musikalische Reise führte ihn durch zahlreiche Jazzstile, vom Swing über Bebop bis hin zum Cool Jazz und Hard Bop. Er stand an der Spitze aller wichtigen Jazzbewegungen des 20. Jahrhunderts und arbeitete mit den Avantgardisten seiner Zeit zusammen. Seine Live-Auftritte, insbesondere bei den Jazz-At-The-Philharmonic-Konzerten, wurden legendär und sorgten für stehende Ovationen. Mit Hits wie "Body and Soul" und "Blues Groove" hinterließ Coleman Hawkins ein unvergessliches musikalisches Erbe, das bis heute die Jazzwelt inspiriert.

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