Symmetries

Albumbeschreibung

Barry Guy, der renommierte britische Kontrabassist und Komponist, präsentiert mit "Symmetries" ein faszinierendes Werk, das tief in die Sphären des Free Jazz und der Avantgarde eintaucht. Veröffentlicht am 1. Januar 2002 auf dem Label Maya Recordings, bietet dieses Album eine beeindruckende Sammlung von 17 Tracks, die eine Gesamtspieldauer von 70 Minuten haben. Die Kompositionen, die Barry Guy eigenhändig verfasst hat, sind eine Symphonie aus Kreativität und musikalischer Innovation, die sowohl erfahrene Jazzliebhaber als auch Neugierige in ihren Bann ziehen werden.

"Symmetries" beginnt mit "Whether or Not Why Not" und schließt mit "I Have Crossed by the Grace of the Boatman", wobei jedes Stück seine eigene einzigartige Atmosphäre und musikalische Erzählung bietet. Besonders hervorzuheben sind die sieben Teile von "Seven Fizzles", die eine komplexe und vielschichtige Hörerfahrung bieten. Barry Guy zeigt hier seine Virtuosität und sein tiefes Verständnis für die Ausdrucksmöglichkeiten des Kontrabasses, unterstützt von einer beeindruckenden Bandbreite an Instrumenten und Arrangements.

Die Genres Free Jazz und Avantgarde sind in diesem Album perfekt miteinander verwoben, was zu einer einzigartigen und unverwechselbaren Klanglandschaft führt. Barry Guy, bekannt für seine experimentelle Herangehensweise und seine Fähigkeit, Grenzen zu überschreiten, präsentiert hier ein Meisterwerk, das die Essenz seiner musikalischen Vision einfängt. "Symmetries" ist ein Album, das sowohl diejenigen, die Barry Guys vorherige Werke kennen, als auch diejenigen, die neu in seiner Musik sind, begeistern wird.

1 jan 2002

2002 Maya Recordings

Um Barry Guy

Barry Guy, geboren 1947 in London, ist ein herausragender britischer Kontrabassist und Komponist, der die Grenzen zwischen verschiedenen musikalischen Welten mühelos überschreitet. Als einer der führenden Kontrabassisten weltweit bewegt sich Guy gleichermaßen sicher in der freien Improvisation wie in der Barockmusik und der zeitgenössischen Klassik. Bekannt für seine innovativen Spieltechniken, die er teilweise selbst entwickelt hat, arbeitet er mit renommierten Ensembles wie der Academy of Ancient Music und der London Sinfonietta zusammen. Als Gründer und künstlerischer Leiter des London Jazz Composers Orchestra hat Guy zudem zahlreiche groß angelegte Kompositionen für sein Ensemble geschaffen. Seine musikalische Reise reicht von der Reaktion auf Picassos "Guernica" in seinem orchestralen Werk "The Blue Shroud" bis hin zu beeindruckenden Duos mit der katalanischen Pianistin Jordina Millà. Barry Guy ist nicht nur ein Meister seines Instruments, sondern auch ein visionärer Komponist, der die Musikszene nachhaltig prägt.