"Was ich bin" ist eines der persönlichsten Alben von Red Mitchell, einem der innovativsten Bassisten der Jazzszene. Aufgenommen im Jahr 1978 und jetzt erstmals in digitalen Formaten verfügbar, bietet dieses Album eine faszinierende Mischung aus Cool Jazz und traditionellem Jazz. Mit einer Spielzeit von 54 Minuten präsentiert Red Mitchell eine Sammlung von Stücken, die seine künstlerische Vielseitigkeit und sein musikalisches Talent unter Beweis stellen.
Das Album beginnt mit dem Titelstück "Was ich bin" und führt durch eine Reihe von Kompositionen, darunter "Avsked", "Gespräche", "Die Sonne und das Wasser" und "Tango Magnolia". Besonders hervorzuheben sind die beiden "Micro-thought"-Stücke, die kurze, aber eindrucksvolle musikalische Momente bieten. Auch Standards wie "Herbst in New York", "Neid" und "In einer sentimentalen Stimmung" sind enthalten und zeigen Mitchells Fähigkeit, sowohl eigene Kompositionen als auch bekannte Jazzstücke meisterhaft zu interpretieren.
Red Mitchell, bekannt für seine Arbeit mit namhaften Musikern wie Tommy Flanagan und Jimmy Rowles, bringt auf diesem Album seine einzigartige Spielweise und seinen reichen Erfahrungsschatz ein. Die Zusammenarbeit mit anderen talentierten Musikern verleiht dem Album eine besondere Tiefe und Vielfalt.
"Was ich bin" ist ein Album, das sowohl Jazz-Enthusiasten als auch Neulinge in die Welt des Cool Jazz und des traditionellen Jazz entführt. Es ist eine Hommage an Red Mitchells musikalisches Erbe und ein Beweis für seine bleibende Bedeutung in der Jazzgeschichte.
Red Mitchell, geboren als Keith Moore Mitchell, war ein herausragender US-amerikanischer Jazzbassist, Komponist, Texter und Dichter, der die Jazzwelt maßgeblich geprägt hat. Geboren am 20. September 1927 in New York City, war Mitchell bekannt für seinen einzigartigen Stil und seine innovative Spielweise auf dem Kontrabass, den er in Quinten stimmte. Seine melodischen Solos und sein sicheres Gefühl für Steigerungen und klangliche Vielfalt machten ihn zu einem gefragten Musiker, der mit Größen wie Billie Holiday, Ornette Coleman und Clark Terry zusammenarbeitete.
Mitchells Karriere erstreckte sich über mehrere Jahrzehnte und führte ihn schließlich nach Schweden, wo er von 1968 bis zu seinem Tod am 8. November 1992 lebte und arbeitete. Dort gewann er zweimal den schwedischen Grammy Award, was seine internationale Anerkennung unterstreicht. Seine Alben, wie "Presenting Red Mitchell" und "Home Suite...", sind Zeugnisse seines musikalischen Genies und seiner Fähigkeit, den Jazz zu erneuern und zu inspirieren. Red Mitchells Vermächtnis lebt in seiner Musik und seinen Texten weiter, die bis heute von Jazzliebhabern weltweit geschätzt werden.
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