The Concert for Bangladesh

Dieses legendäre Live-Album, "The Concert for Bangladesh", von George Harrison, ist ein historisches Dokument eines bahnbrechenden Musikereignisses, das am 1. August 1971 im Madison Square Garden in New York stattfand. Die Doppel-CD, die 2005 veröffentlicht wurde, fängt die Energie und das Engagement der Künstler ein, die sich für eine gute Sache versammelten. George Harrison, begleitet von musikalischen Größen wie Ravi Shankar, Bob Dylan, Eric Clapton, Ringo Starr und vielen anderen, präsentiert eine beeindruckende Sammlung von Live-Aufnahmen, die die Essenz des Konzerts einfangen.

Das Album beginnt mit einer Einführung von George Harrison und Ravi Shankar und führt dann in eine Reihe von Klassikern, darunter "My Sweet Lord", "While My Guitar Gently Weeps" und "Here Comes the Sun". Zusätzlich zu Harrisons eigenen Hits sind auch Coverversionen von Bob Dylan wie "A Hard Rain's A-Gonna Fall" und "Blowin' in the Wind" enthalten, die die Vielfalt und Tiefe des Konzerts unterstreichen.

Die Box-Edition enthält nicht nur die 20 Tracks, sondern auch ein 36-seitiges Buch mit seltenen Fotos und Hintergrundinformationen über das Konzert. Die Aufnahmen sind sorgfältig remastered, um die beste Klangqualität zu gewährleisten und die Energie des Live-Erlebnisses einzufangen. "The Concert for Bangladesh" ist ein zeitloses Zeugnis der Macht der Musik, um Menschen zu vereinen und einen Unterschied zu machen, und es bleibt ein wichtiger Meilenstein in der Musikgeschichte.

George Harrison, geboren am 25. Februar 1943 in Liverpool, war ein britischer Musiker und Komponist, der als Leadgitarrist und Sänger der legendären Band The Beatles weltweite Berühmtheit erlangte. Oft als der „stille Beatle“ bezeichnet, stand er lange im Schatten von John Lennon und Paul McCartney, doch seine musikalischen und spirituellen Beiträge prägten die Pop- und Rockmusik nachhaltig. Harrison war ein Pionier der Weltmusik durch die Integration orientalischer Instrumente und Kompositionen und organisierte mit dem „Konzert für Bangladesch“ eines der ersten großen Benefizkonzerte. Neben seiner musikalischen Karriere war er auch als Filmproduzent tätig und Mitglied der Supergroup Traveling Wilburys. Seine Solokarriere, die mit Alben wie „All Things Must Pass“ und Hits wie „My Sweet Lord“ und „Here Comes the Sun“ glänzte, zeigt seine Vielseitigkeit und Tiefe als Künstler. Harrison verstarb am 29. November 2001 im Alter von 58 Jahren, hinterließ jedoch ein unvergessliches musikalisches Erbe.