Dumpy Mama

"Dumpy Mama" ist ein faszinierendes Jazz-Album, das 1976 von dem legendären Saxophonisten Sonny Stitt veröffentlicht wurde. Dieses Album, das auf dem renommierten Label Ace Records erschien, bietet eine beeindruckende Mischung aus Bebop, Hard Bop, Cool Jazz und Acid Jazz, die die Vielseitigkeit und das musikalische Genie von Stitt unter Beweis stellt. Mit einer Spielzeit von 33 Minuten präsentiert "Dumpy Mama" eine Auswahl von fünf kraftvollen und melodischen Stücken, darunter "Jason", "Danny Boy For Ben" und der Titeltrack "Dumpy Mama".

Die Aufnahmen, die ursprünglich auf dem Label Flying Dutchman erschienen, bieten eine authentische und lebendige Klanglandschaft. Stitt, bekannt für seine virtuose Spielweise auf Tenor- und Altsaxophon, wird auf diesem Album von talentierten Musikern wie Alun Morgan und Jimmy Jones am Piano sowie Frank Strozier am Altsaxophon begleitet. Die Gatefold-Hülle und das Insert des Albums verleiht ihm eine besondere Note und macht es zu einem wahren Schatz für jeden Jazzliebhaber.

"Dumpy Mama" ist ein zeitloses Meisterwerk, das die Essenz des Jazz in den 1970er Jahren einfängt und gleichzeitig die musikalische Brillanz von Sonny Stitt feiert. Dieses Album ist ein unverzichtbarer Bestandteil jeder Jazzsammlung und bietet sowohl erfahrenen Jazzkenner als auch Neulingen eine reiche und erfüllende Hörerfahrung.

Sonny Stitt war ein herausragender Alt- und Tenorsaxophonist, der sich tief in die Welten des Bebop und Hard Bop eingrabte. Sein einzigartiger Sound auf dem Altsaxophon wurde oft mit dem von Charlie Parker verglichen, doch Stitt betonte stets, diesen Klang unabhängig von Parker entwickelt zu haben. Mit seiner technischen Brillanz und seinem unermüdlichen Tourenstil, der ihm den Spitznamen „einsamer Wolf“ einbrachte, beeinflusste er zahlreiche Kollegen, darunter Jazz-Giganten wie John Coltrane und Hank Mobley. Stitts Musik ist eine Reise durch die Geschichte des Jazz, die sowohl seine Virtuosität als auch seine tiefe Hingabe zur Musik widerspiegelt. Seine Alben sind nicht nur musikalische Meisterwerke, sondern auch Zeugnisse seiner unerschütterlichen Leidenschaft für den Jazz.