Maria Stader, geboren als Maria Molnár, war eine herausragende Schweizer Sopranistin, die am 5. November 1911 in Budapest das Licht der Welt erblickte und am 27. April 1999 in Zürich verstarb. Ihre musikalische Karriere war geprägt von tiefgreifenden Interpretationen, insbesondere der Kantaten von Johann Sebastian Bach und den Messen sowie Konzertarien von Wolfgang Amadeus Mozart. Stader arbeitete mit renommierten Dirigenten wie Wilhelm Furtwängler zusammen und hinterließ durch ihre Auftritte und Aufnahmen bleibende Eindrücke in der klassischen Musikwelt. Ihre Stimme und ihr musikalisches Talent machten sie zu einer führenden Figur in den Nachkriegsjahren, wobei sie durch ihre präzisen und emotionalen Darbietungen Maßstäbe setzte. Neben ihrer Gesangskarriere war Maria Stader auch als Musikpädagogin tätig, wodurch sie ihr Wissen und ihre Leidenschaft für die Musik an zukünftige Generationen weitergab. Ihre Werke, die von Mozart über Bizet bis hin zu Bach und Haydn reichen, sind ein Zeugnis ihrer Vielseitigkeit und ihres tiefen Verständnisses für die klassische Musik.