Carl Zeller, geboren am 19. Juni 1842 in Sankt Peter in der Au, war ein vielseitiger österreichischer Künstler, der sowohl als Jurist als auch als Komponist brillierte. Zeller studierte Jura in Wien und arbeitete später als Ministerialrat und Leiter des Kunstreferates im Unterrichtsministerium. Neben seiner beruflichen Laufbahn verfolgte er seine Leidenschaft für die Musik und komponierte zahlreiche Werke, die bis heute geschätzt werden. Seine bekanntesten Operetten, wie "Der Vogelhändler" und "Joconde", sind Meisterwerke der leichten Muse und begeistern das Publikum mit ihrer charmanten Melodien und witzigen Texten. Zeller verstarb am 17. August 1898 in Baden bei Wien, hinterließ jedoch ein bleibendes Erbe in der Welt der Musik.