Lookin' at Monk!

"Lookin' at Monk!" ist ein faszinierendes Jazzalbum, das Johnny Griffin, einem der großen Tenorsaxophonisten seiner Zeit, gewidmet ist. Das Album, das am 1. Januar 2018 von Reborn Recordings veröffentlicht wurde, ist eine Hommage an den legendären Pianisten Thelonious Monk und bietet eine beeindruckende Sammlung von Hard Bop und Bebop-Stücken.

Mit einer Spielzeit von 39 Minuten präsentiert "Lookin' at Monk!" sechs kraftvolle Tracks, darunter "In Walked Bud," "Well You Needn't," und "Round Midnight." Diese Kompositionen sind Meisterwerke des Jazz, die Griffins virtuose Spielweise und seine tiefe Verbindung zur Musik von Monk unterstreichen. Das Album entstand im Februar 1961 und war Griffins zweiter Versuch, einen langspielplattenlangen Tribut an Monk einzuspielen, was die Tiefe und den Respekt zeigt, den er für den Pianisten hatte.

Johnny Griffin, geboren 1928 und verstorben 2008, war ein herausragender Musiker, der durch seine Zusammenarbeit mit Eddie "Lockjaw" Davis bekannt wurde. Davis, geboren 1922 und verstorben 1986, war ein erfahrener Musiker, der in den Vierzigern in den Bands bekannter Musiker spielte. Zusammen bildeten sie ein Quintett, das die Jazzszene nachhaltig prägte.

"Lookin' at Monk!" ist nicht nur ein Album, sondern auch ein Zeugnis der musikalischen Freundschaft und des Respekts zwischen zwei Jazz-Giganten. Die sorgfältige Remasterung von 2018 sorgt dafür, dass die Musik in ihrer ganzen Pracht erlebt werden kann, und bietet sowohl Jazz-Enthusiasten als auch Neulingen einen tiefen Einblick in die Welt des Hard Bop und Bebop.

Johnny Griffin, geboren als John Arnold Griffin III, war ein legendärer US-amerikanischer Jazz-Tenorsaxophonist, der für seine atemberaubende Geschwindigkeit und technische Brillanz bekannt war. Mit Spitznamen wie „Volcano“ und „The Little Giant“ zeichnete sich Griffin durch seine kraftvolle und nuancierte Spielweise aus, die ihn zu einem der schnellsten Saxophonisten der Welt machte. Seine Karriere begann in den 1940er Jahren und erstreckte sich bis zu seinem Tod im Jahr 2008. Griffin arbeitete mit zahlreichen Jazzgrößen zusammen, darunter Thelonious Monk, und hinterließ eine beeindruckende Diskografie, die seine Vielseitigkeit und Innovationskraft unterstreicht. Seine Musik, die sich im Hard Bop und Bebop bewegt, ist ein Muss für jeden Jazzliebhaber, der nach intensiven und kraftvollen Klängen sucht.