Rolf Ericson, geboren am 29. August 1922 in Stockholm, war ein schwedischer Jazz-Trompeter, der die Musikwelt mit seinem virtuosen Spiel und seinem einzigartigen Stil bereicherte. Ericson ist bekannt für seine Beiträge zum Hard Bop und seine Zusammenarbeit mit einigen der größten Namen des Genres. Seine Karriere erstreckte sich über mehrere Jahrzehnte, in denen er zahlreiche Alben veröffentlichte, die bis heute von Jazzliebhabern geschätzt werden.
Ericson spielte mit legendären Musikern wie Charles Mingus und Johnny Griffin und trug zu einigen der einflussreichsten Alben der Jazzgeschichte bei, darunter "The Black Saint and the Sinner Lady" von Mingus. Seine Fähigkeit, sowohl kraftvolle als auch zarte Töne zu erzeugen, machte ihn zu einem gefragten Musiker in der Jazzszene. Rolf Ericson verstarb am 16. Juni 1997 in Stockholm, hinterließ jedoch ein musikalisches Erbe, das weiterhin inspiriert und begeistert.