Philip Dukes, geboren 1968 in Birmingham, England, ist einer der weltweit führenden Bratschisten. Mit einer Karriere, die sich über mehr als 30 Jahre erstreckt, hat er sich als virtuoser Konzertsolist, Rezitalist und Kammermusiker einen Namen gemacht. Dukes begann seine musikalische Ausbildung an der Wells Cathedral School und setzte sie an der Guildhall School of Music and Drama fort, wo er von renommierten Lehrern wie Mark Knight, Yfrah Neaman und Michael Tree unterrichtet wurde.
Dukes hat mit zahlreichen renommierten Orchestern wie dem BBC Philharmonic, dem London Philharmonic Orchestra und dem City of Birmingham Symphony Orchestra zusammengearbeitet und war an mehreren Uraufführungen zeitgenössischer Komponisten beteiligt. Er wurde von "The Times" als "Great Britain's most outstanding solo viola player" beschrieben und hat eine beeindruckende Diskografie vorzuweisen, darunter Alben wie "Elegy" und "Brahms: Viola Sonatas 1 & 2 - Schumann: Adagio and Allegro".
Neben seiner musikalischen Karriere ist Dukes auch als künstlerischer Leiter des Marlborough College tätig. Seine Auftritte sind bekannt für ihre Tiefe und Ausdruckskraft, wie etwa seine bemerkenswerte Interpretation von Vaughan Williams' "Flos Campi" mit dem Northern Sinfonia Chorus. Dukes spielt auf einem besonderen Instrument, der 'Archinto' Stradivari von 1696, und begeistert sein Publikum mit seiner virtuosen Spielweise und seiner tiefen Verbindung zur Musik.