Max von Schillings, geboren am 19. April 1868 in Düren, war ein vielseitiger deutscher Künstler, der sich als Komponist, Dirigent und Theaterintendant einen Namen machte. Seine Karriere führte ihn zu bedeutenden Positionen, darunter die des Generalintendanten der Berliner Staatsoper und des Präsidenten der Preußischen Akademie der Künste. Schillings' Oper "Mona Lisa" aus dem Jahr 1915 erlangte internationale Anerkennung und wurde sogar an der Metropolitan Opera in New York aufgeführt. Neben seiner musikalischen Tätigkeit war Schillings auch ein kontroverser Figur, bekannt für seine deutschnationale Einstellung und seine oppositionelle Haltung gegenüber der Weimarer Republik. Seine Werke, darunter "Ingwelde" und "Der Pfeifertag", zeugen von seiner künstlerischen Vielfalt und seinem Einfluss in der Musikwelt des frühen 20. Jahrhunderts.