Arnulf Herrmann, geboren 1968 in Heidelberg, ist ein renommierter deutscher Komponist und Hochschullehrer, der für seine innovativen und expressiven Kompositionen bekannt ist. Er studierte Klavier in München und vertiefte sich anschließend in Komposition und Musiktheorie in Dresden, Paris und Berlin, wo er bei namhaften Lehrern wie Wilfried Krätzschmar, Jörg Herchet und Gérard Grisey lernte. Herrmann ist ein Meister der Schaffung beschädigter und wankender Texturen, die durch unpassende Rhythmen, mikrotonale Irritationen und melodische Verformungen gekennzeichnet sind. Seine Werke umfassen Opern, Orchesterstücke, Ensemblemusik und Solostücke, die oft mit extremen Ausdrucksbereichen experimentieren. Heute lebt und arbeitet Herrmann in Berlin, wo er weiterhin die Grenzen der zeitgenössischen Musik erkundet und seine einzigartige künstlerische Vision verfolgt.