Teresa Carreño, geboren am 22. Dezember 1853 in Caracas, war eine venezolanische Pianistin, Komponistin, Sängerin und Dirigentin, die zu ihrer Zeit weltberühmt war und als „Kaiserin des Pianos“ und „Walküre des Pianos“ gefeiert wurde. Mit ihrem außergewöhnlichen Talent und ihrer starken Persönlichkeit beeindruckte sie große Komponisten wie Franz Liszt und Gioachino Rossini. Ihre musikalische Karriere begann früh, bereits 1862, kurz nach ihrer Auswanderung in die USA, gab sie ihr erstes Konzert. Teresa Carreño heiratete den Komponisten Eugen d'Albert und hinterließ ein beeindruckendes musikalisches Erbe, das bis heute bewundert wird. Sie verstarb am 12. Juni 1917 in New York, ihre letzte Ruhestätte befindet sich im Panteón Nacional in Venezuela.