Renato Geremia, geboren 1930 in Italien und verstorben 2011, war ein vielseitiger Jazzmusiker, der die Grenzen des Genres mit seiner avantgardistischen Herangehensweise kontinuierlich erweiterte. Als Violinist, Saxophonist, Klarinettist und Flötist beherrschte er eine Vielzahl von Instrumenten und trug mit seiner einzigartigen Spielweise maßgeblich zur Entwicklung des experimentellen Jazz bei. Geremia war ein zentrales Mitglied der Italian Instabile Orchestra, einer Formation, die für ihre spontane und improvisationsreiche Musik bekannt ist. Seine Zusammenarbeit mit Künstlern wie Tony Rusconi und Michel Godard zeigt seine Fähigkeit, sich in verschiedenen musikalischen Kontexten zu behaupten und stets innovative Klänge zu kreieren. Geremias Musik ist eine Reise durch die Tiefen des Jazz, die den Hörer mit ihrer emotionalen Intensität und kreativen Freiheit fasziniert.