Pierre-Octave Ferroud, geboren am 6. Januar 1900 in Chasselay (Rhône) und gestorben am 17. August 1936 in Debreczin, Ungarn, war ein vielseitiger französischer Komponist, Konzertveranstalter und Musikkritiker. Obwohl er heute weitgehend in Vergessenheit geraten ist, genoss er in den 1920er und 1930er Jahren weit über Frankreich hinaus Anerkennung. Ferroud studierte zunächst Chemie und Physik, wandte sich dann aber der Musik zu und wurde Schüler von Édouard Commette und Georges-Martin Witkowski.
Seine Kompositionen, darunter Werke wie das "Trio en Mi" für Oboe, Klarinette und Fagott und das "Quatuor en Ut" für Streichquartett, zeigen seine Vielseitigkeit und sein Talent. Ferrouds Musik ist ein faszinierendes Zeugnis der musikalischen Entwicklungen seiner Zeit und bietet eine reiche Klangwelt, die sowohl Melomanen als auch Neugierige gleichermaßen begeistern wird. Seine Werke sind eine Entdeckung wert und laden dazu ein, die musikalische Landschaft des frühen 20. Jahrhunderts zu erkunden.