Manmohan Singh, der ehemalige Premierminister Indiens, war eine Schlüsselfigur in der wirtschaftlichen Transformation des Landes. Als Architekt der modernen indischen Wirtschaftsreformen leitete er den Wandel von einem sozialistischen zu einem marktwirtschaftlichen System ein. Seine Amtszeit als Premierminister von 2004 bis 2014 war geprägt von bedeutenden Initiativen und Abkommen, darunter ein wegweisendes Atomabkommen mit den USA. Als Ökonom und Politiker der Kongresspartei prägte er maßgeblich den wirtschaftlichen Aufschwung Indiens und gilt als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der viertgrößten Volkswirtschaft der Welt. Seine Vision und Führung hinterließen ein bleibendes Erbe in der politischen und wirtschaftlichen Landschaft Indiens.