Leroy Anderson, geboren am 29. Juni 1908 in Cambridge, Massachusetts, war ein US-amerikanischer Komponist und Dirigent, der mit seinen kurzen, originellen Konzertstücken weltweite Berühmtheit erlangte. Seine Werke, darunter Klassiker wie "Blue Tango", "The Typewriter" und "Sleigh Ride", sind bekannt für ihre unterhaltsamen und oft humorvollen Elemente. Anderson studierte Musik und Fremdsprachen an der renommierten Harvard Universität und begann seine musikalische Karriere als Schüler und Arrangeur von Arthur Fiedler, dem Dirigenten des Boston Pops Orchestra. Mit seiner einzigartigen Fähigkeit, ungewöhnliche Instrumente und Effekte in seine Kompositionen zu integrieren, schuf er eine Vielzahl von Noveltystücken, die bis heute beliebt sind. Seine schwedischen Wurzeln und seine vielseitige Ausbildung prägten seinen einzigartigen Stil, der sowohl auf der Bühne als auch im Film und Fernsehen begeisterte. Leroy Anderson verstarb am 18. Mai 1975, hinterließ jedoch ein musikalisches Erbe, das weiterhin Generationen von Musikliebhabern begeistert.